nützliche kleine, wichtige Helferlein sind auch die Mineralien. Kiekste hier;
Wissenswertes über Mineralien
Gerade die Industrieländer werden von einem schleichend größer werdenden Mineralienmangel heimgesucht. Das schwächt den Boden ebenso wie uns Menschen.
In der Natur ist alles mit allem verbunden. So unterstützen sich Bodenbakterien, Pilzkulturen, Pflanzen und Bäume gegenseitig in einer Wechselbeziehung.
Bakterien nehmen Mineralien auf, verdauen sie und scheiden sie als Ionen aus. Diese Ionen wiederum werden von Bäumen und Pflanzen aufgenommen und gelangen so in die Nahrungskette von Mensch und Tier. Die Pflanzen und Bäume ihrerseits geben über die Wurzeln Nährstoffe ab (vorwiegend Traubenzucker), welche den Pilzen und Bakterien als Nahrungsgrundlage dienen. Pilze und Wurzeln bilden so eine Symbiose, Mykorrhiza genannt.
Durch verschiedene Umwelteinflüsse wie sauren Regen, falsches Düngen und Mobilfunk werden diese Symbiosen gestört und es kommt zum Absterben der einzelnen „Partner“. Dieses plötzliche Fehlen von einzelnen Arten in den Wechselbeziehungen hat auch große Auswirkungen auf Mensch und Tier. Denn der Nährstoffaustausch kann nicht mehr richtig stattfinden und dadurch ist unsere Nahrung direkt betroffen.
Die Nahrung wird immer nährstoffärmer, alles Leben jedoch immer mehr durch Mobilfunk und andere Einflüsse strapaziert; wir brauchen also mehr Nährstoffe als früher.
Durch diese sich mehr und mehr öffnende Schere kann der Körper je länger je weniger mit allen lebenswichtigen Mineralien, Vitaminen, Spurenelementen etc. versorgt werden.
Hier einige Beispiele, wie sich unsere Nahrung von 1985-1996 verändert hat:
- Calcium: Brokkoli -68%; Bohnen -38%; Kartoffeln -70%
- Magnesium: Möhren -57%
- Betakarotin: Fenchel -80%
- Folsäure: Banane -84%; Brokkoli -52%
- Vitamin B6: Bohnen -61%; Banane -92%
- Vitamin C: Apfel -80%; Erdbeere -67%
- Eisen: Tomaten -99,5%; Spinat -96%
Es gibt viele Gründe, warum in den heutigen Lebensmitteln kaum mehr Mineralien vorkommen. So bestehen Böden beispielsweise aus Meeresablagerungen. Durch den Regen werden diese Mineralien in den Gebirgen ausgewaschen und den Flüssen zugeführt. Da viele Flüsse künstlich begradigt wurden, können diese nicht mehr mäandern. Durch Dämme wird verhindert, dass Flüsse über die Ufer treten und so den Ackerboden mit Mineralien versorgen. Stattdessen fließen die Mineralien „ungenutzt“ ins Meer. Die einst so fruchtbare Nilgegend ist ein bekanntes Beispiel für eine solche Auslaugung des Bodens.
Durch verschiedene Einflüsse wird auch die Mykorrhiza geschwächt, was sich dann wiederum negativ auf den Nährstoffgehalt in der Nahrung auswirkt. Denn die Pflanzen und Bäume brauchen eine gut funktionierende Symbiose, damit sie die Nährstoffe aufnehmen können.
Hinzu kommt, dass durch das falsche Düngen der Böden alle noch vorhandenen Bodenbakterien abgetötet werden. Besonders schlimm ist dies, wenn ungebrannter Kalk ausgestreut wird. Durch das Fehlen solch wichtiger Kleinstorganismen werden die Mineralien nicht mehr „aufbereitet“ – und unsere Nahrung wird laufend ärmer an Mineralien und Spurenelementen.
Wie den Körper unterstützen ?
Viele Leute richten ihr Augenmerk vor allem auf die zusätzliche Zufuhr von Vitaminen. Mineralien und Spurenelemente geraten hingegen oft ein wenig in Vergessenheit. Zumindest beim Menschen. Vergleicht man die Inhaltsstoffe von Babynahrung und Tierkraftfutter, so entdeckt man Folgendes: Babynahrung enthält viel weniger Mineralien und Spurenelemente (ca. 12 verschiedene) als das Kraftfutter für Tiere (ca. 40).
Erklärt dies vielleicht, warum die Fehlgeburtenrate bei Tieren (1 zu 500’000) um 100mal kleiner ist als beim Menschen(1 zu 5’000)?
Denn ein gesunder Körper, welcher über alle Mineralien, Spurenelemente und Vitamine verfügt, die er benötigt, ist viel besser in der Lage, ein gesundes Leben zu erhalten. Fehlen jedoch bestimmte Stoffe im Körper, sind die Bedingungen auf zellularer Ebene nicht gegeben, beispielsweise einen gesunden Körper für das ungeborene Kind zu bilden. Wer sich in der Schwangerschaft also ausreichend mit Vitaminen, Mineralien und Spurenelementen versorgt, kann die Entwicklung seines künftigen Kindes maßgeblich zum Positiven beeinflussen.
Wichtig zu wissen ist auch, dass Vitamine nicht ihre volle Wirkung entfalten, werden sie ohne Mineralien eingenommen. Denn der Körper benötigt Mineralien, um Vitamine richtig aufzunehmen.
Zu den sehr guten Mineralien-Präparaten gehören beispielsweise die „Schindele’s Mineralien“.
Der Österreicher Robert Schindele hat „seine“ Mineralien eher durch Zufall entdeckt. Im Frühjahr 1981 ließ er eine neue Forststraße bauen und verwendete für die Beschotterung Gestein aus einem vulkanischen Kegel, der bei den Bauarbeiten angeschnitten wurde. Beim Abtransportieren und Abladen dieses Schotters wurde viel Staub aufgewirbelt, der sich dann in der Umgebung dieser Straße niedersenkte.
Durch den Regen versickerte der Gesteinsstaub im Erdreich. Einige Monate später, als der Förster die umliegenden Tannen schlagen wollte, stellte er verblüfft fest, dass Bäume, die eigentlich gefällt werden sollten, ganz grün und vollgewachsen waren. Erstaunt fragte er bei Robert Schindele nach, ob denn diese Tannen tatsächlich auch gefällt werden sollten, da sie ja offensichtlich völlig gesund waren. Für Robert Schindele kam nur der Staub als des Rätsels Lösung in Frage. Nach einiger Beobachtungszeit informierte er dann die Medien über seine erstaunlichen Erkenntnisse und bald wurde er weltweit als „Entdecker eines Mittels gegen das Waldsterben“ gefeiert.
weiterlesen kannst Du hier - Schindeles_Mineralien
Bild von hier
Gruß
Icke
Tipp für heute: Mal über Mineralstoffe forschen. Wissen ist prima :o)
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