gestern bin ich auf diesen Artikel aufmerksam geworden. Kiekste hier;
Fünf Dinge, die Sterbende am meisten bedauern
Was bereuen wir, wenn unser Leben zu Ende geht? Eine Palliativpflegerin, die viele Menschen am Sterbebett bis zum Tod begleitete, hat darüber ein Buch geschrieben.
1. "Ich wünschte, ich hätte den Mut gehabt, mein eigenes Leben zu leben"
2. "Ich wünschte, ich hätte nicht so viel gearbeitet"
3. "Ich wünschte, ich hätte den Mut gehabt, meine Gefühle auszudrücken"
4. "Ich wünschte mir, ich hätte den Kontakt zu meinen Freunden aufrechterhalten"
5. "Ich wünschte, ich hätte mir erlaubt, glücklicher zu sein"
1. "Ich wünschte, ich hätte den Mut gehabt, mein eigenes Leben zu leben"
2. "Ich wünschte, ich hätte nicht so viel gearbeitet"
3. "Ich wünschte, ich hätte den Mut gehabt, meine Gefühle auszudrücken"
4. "Ich wünschte mir, ich hätte den Kontakt zu meinen Freunden aufrechterhalten"
5. "Ich wünschte, ich hätte mir erlaubt, glücklicher zu sein"
Komplett kannst Du den Artikel hier lesen --->
http://www.welt.de/vermischtes/article13851651/Fuenf-Dinge-die-Sterbende-am-meisten-bedauern.html
Mein Senf!!!
Nachdem ich eine Nacht über den Artikel geschlafen habe, ist meine Meinung, dass die Thesen und Einblicke sehr nett sind. Aber bitte, wie realistisch in der Umsetzung? Es gibt auf diesem Planeten und in dem Feld, dass wir als Kollektivfeld bedienen, zwei ziemlich krasse Bewertungseinheiten, nämlich Geld und Zeit.
Wenn ich nun also persönlich meinen Schreibtisch verlasse, weil ich dringend in die Sonne oder in den Park möchte, wird dies auf Dauer mit den Arbeitsvoraussetzungen meines Jobs korrelieren. Und mit Hunger und Kälte als Trostpreis für mich, weil ich dann keinerlei Einkommen mehr hätte.
Madame Schriftstellerin hatte dies nämlich in dem Artikel in dieser Form beschrieben:
"Die Australierin arbeitet heute wieder als Sängerin und Songschreiberin, sie gibt im Internet Kurse für Persönlichkeitstraining und schreibt einen Blog, "Inspiration und Chai". Sie hat vor wenigen Tagen ein Kind bekommen, ein Mädchen, Elena.
Ware sitzt heute viel auf ihrer Veranda und hört den Vögeln zu: "Ich weiß, dass ich das machen muss, was ich will - denn wenn ich das nicht tue, weiß ich, was ich auf meinem Sterbebett bereuen werde."
(Auszug von hier)
Sarkasmus an!
Icke sach dazu nur, oooh wie süß!
Und wer macht den Job, auf den Du gerade keinen Bock hast???
Leute, schaut euch bitte mal diesen Link an:
http://slaveryfootprint.org/survey/#where_do_you_live
Wie viele Sklaven beschäftigen Sie?
Eine Internetseite zeigt schonungslos auf, wie viele Sklaven für unsere Smartphones, Kleider und Häuser arbeiten müssen. Die Autorin hat einen Selbsttest gewagt.
Seit ich aber heute Morgen den Selbsttest auf der Internetseite von Slavery Footprint, einer Non-Profit-Organisation, die sich seit Jahren gegen die moderne Sklaverei einsetzt, gemacht habe, hat mein Gutmenschen-Ego einen ziemlichen Knacks erlitten.
Denn der Test offenbart, wie viele Sklaven – ohne, dass wir es wissen – für die Güter gearbeitet haben, die uns in unserem Alltag begleiten (siehe Box). Also Dinge wie Smartphone, Stereoanlage, iPod, Laptop, aber auch Kleider, Sportsachen, Duschmittel und natürlich auch Lebensmittel aller Art.
Der Test ist einfach, man muss lediglich elf Fragen beantworten, das Resultat ist niederschmetternd: Ich beschäftige 56 Sklaven, um meinen Lebensstil zu ermöglichen. Und wahrscheinlich sind es nach den Weihnachtseinkäufen sogar noch mehr.
27 Millionen Sklaven auf der ganzen Welt
Nach dem ersten Schock kommen die ersten Zweifel am Test. Das ist doch gar nicht möglich? Schliesslich haben wir doch Kontrollen und auch das Verantwortungsgefühl der Hersteller ist in den letzten Jahren gestiegen oder zumindest ist niemand darauf erpicht, mit Kinder- oder Sklavenarbeit in die Schlagzeilen zu kommen, und achtet darum auf einen faireren Handel als früher.
Das Problem, so erfährt man auf Slavery Footprint, sind nicht nur die Fabriken, die die Endprodukte herstellen, also das Zusammensetzen meines Smartphones, sondern die zur Herstellung gebrauchten Ressourcen. Ein Beispiel? Das Erz Coltan. Aus Coltan wird das seltene Tantal gewonnen, das Metall, aus dem unsere Gadgets-Träume sind: Man braucht es unter anderem für Digitalkameras, Spielkonsolen, für Laptops, Flachbildschirme und Mobiltelefone. Alles Gegenstände, die ich im Selbsttest ausnahmslos als Hausinventar angegeben habe.
Text von hier, dort kannst Du gern auch weiterlesen.
Absolute Lese-Empfehlung!!!
So Leute, ehe ihr euch also in gewohnter Kultur in euer neues Leben einkuschelt, wäre es erstmal wünschenswert über die Konsequenzen für andere Menschen nachzudenken. Punkt.
Gruß
"wie mich sowas aufregt!" Icke
Bild von hier
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen