wenn man über das Konstrukt "Zeit" sinniert, stolpert man irgendwann auch in die fraktale Zeit. Kiekste hier;
Zeitlänge, Zeittiefe und Zeitdichte
1. Die Zeitlänge. Sie wird charakterisiert durch die Einordnung von Ereignissen, die nacheinander stattfinden. Wir bringen Ereignisse in Relation zueinander, was vorher und was nachher war, so wie immer. Hier wird das subjektive Gefühl der Zeitdauer deutlich, das nicht mehr unbedingt mit der Zeitlänge identisch sein muß. Fraktale Zeit kann nämlich mit unterschiedlicher Geschwindigkeit ablaufen. Bei unserer Wunscherfüllung empfinden wir alle die Zeitdauer als eher hinderlich. Deshalb ist es ratsam, sich von dem Wunsch zu lösen.
2. Die Zeittiefe. Sie entsteht durch verschachtelte (gleichzeitige) Ereignisse auf allen Betrachtungsebenen. Hier bringen wir also Ereignisse anders in Relation zueinander: Ereignis a) geschieht, während Ereignis b) abläuft. Sie schauen in Ihr Zimmer und sehen eine Blumenvase, während Sie gleichzeitig Ihren Fernseher sehen. Zur selben Zeit sehen Sie auf dem Bildschirm Ingrid Bergman, wie sie im Film „Indiskret“ zu Cary Grant spricht, während dieser ein Glas Whisky in der Hand hält usw. Durch zunehmende Vertiefung der Betrachtungsebenen wird die Anzahl von Informationen immer reichhaltiger. Damit sich ein Wunsch erfüllt, muß die Zeittiefe erhöht werden. Es muß etwas Zusätzliches geschehen. Da wir natürlich keine Ahnung haben, wie man die Zeittiefe erhöht, ist es um so wichtiger, den Wunsch loszulassen.
3. Die Zeitdichte. Sie entspricht in etwa der fraktalen Dimension, das heißt, sie gibt an, wie viele zusätzliche Informationen pro Betrachtungsebene hinzukommen. Sie beschreibt also die Selbstähnlichkeit der zeitlichen Abläufe. Je mehr Informationen pro Betrachtungsebene hinzukommen, desto dichter wird die Struktur der Zeit. Ein Ereignis, bei dem – anschaulich gesehen – viel passiert, hat also eine höhere Zeitdichte als ein an Details armes Ereignis. Kurz gesagt, wenn Sie sich auf einer Silvesterparty gut amüsieren, erfahren Sie eine höhere Zeitdichte, als wenn Sie auf der Veranda eines Hauses in New Mexico sitzen und die Einsamkeit der Wüste betrachten. Die Zeitdichte kann eine Bedeutung haben im Moment, wo Sie Ihren Wunsch präzisieren. Sie hat einen Einfluß darauf, unter welchen Umständen Sie besser loslassen können. Ein Mensch kann einen Gedanken eher loslassen, indem er sich durch „Action“ ablenkt (also eine höhere Zeitdichte erlebt), ein anderer zieht sich eher in die Stille eines ruhigen, meditativen Zustandes zurück. Machen Sie sich den Spaß und probieren Sie es aus, um festzustellen, wann es bei Ihnen besser läuft.
Und wann realisieren sich unsere Wünsche? Jetzt. ... Egal, wann dieses Jetzt sein wird.
Besonders interessant ist im Rahmen des fraktalen Zeitmodells die Betrachtung des Gegenwartsmoments. Er ist ursprünglich, d. h. im klassischen Zeitmodell, nur ein Punkt gewesen, der Vergangenheit und Zukunft voneinander trennte.
Im fraktalen Zeitmodell muß auch dieser Begriff des „Jetzt“ erweitert werden. Das liegt daran, daß wir in der fraktalen Zeit kein fundamentales Maß, also auch keinen Punkt, definieren können. Wir müssen das Jetzt allgemeiner definieren als das Interface (d. h. die Schnittstelle) zwischen Vergangenheit und Zukunft. Über die „Form“ dieses Jetzt macht die Definition keine Aussage, weil dies auch gar nicht möglich ist.
Je näher wir den Gegenwartsmoment betrachten, desto mehr Details offenbaren sich uns nämlich (durch Zeittiefe und Zeitdichte). Je intensiver wir uns mit der Gegenwart beschäftigen, desto weniger können wir sagen, was „Jetzt“ überhaupt bedeutet.
Da die gefühlte Zeitdauer mit der Reichhaltigkeit der Ereignisse ansteigt, wird durch eine solche intensivere Betrachtung des Jetzt der Gegenwartsmoment gedehnt, ist also die längste Zeit ein „Punkt“ gewesen. Er kann sich im Extremfall bis ins Unendliche ausdehnen, denn durch den fraktalen Charakter der Zeit bekommen wir durch jede vertiefte Betrachtungsebene immer neue Details hinzu, die den Augenblick weiter ausdehnen.
Dies hat interessante Konsequenzen, z. B. für die Erforschung veränderter und meditativer Bewußtseinszustände. Es dürfte kein Zufall sein, daß in vielen Meditationspraktiken das Jetzt mit der Ewigkeit bzw. Zeitlosigkeit gleichgesetzt wird.
Die Tatsache, daß „jetzt“ jetzt zu einem Gummibegriff geworden ist, unterstützt im Grunde die Erfüllung unserer Wünsche. Die Zukunft bekommt eine Chance, uns näher zu rücken.
Und wie findet sich unsere DNA in dieser fraktalen Welt zurecht? Ganz gut, weil sie nämlich auch fraktal ist.
Spitzen-Artikel und die Textbausteine sind von hier
Unsere Schöpfung - ein schwingendes Kettensystem
Betrachten wir als Modellvorstellung einen Faden, auf dem eine Perle sitzt. Lassen wir diese Perle nun auf und ab schwingen, haben wir es mit einem einfachen Schwingungsprozess zu tun, welcher in seiner Bewegung leicht zu berechnen ist. Nehmen wir nun eine weitere Perle hinzu, wird die Sache schon komplizierter. Nehmen wir nun beliebig viele Perlen hinzu und lassen diese schwingen, kann man gut nachvollziehen, wie komplex die Berechnung der Bewegung dieses schwingenden Kettensystems wird.
Betrachten wir als Modellvorstellung einen Faden, auf dem eine Perle sitzt. Lassen wir diese Perle nun auf und ab schwingen, haben wir es mit einem einfachen Schwingungsprozess zu tun, welcher in seiner Bewegung leicht zu berechnen ist. Nehmen wir nun eine weitere Perle hinzu, wird die Sache schon komplizierter. Nehmen wir nun beliebig viele Perlen hinzu und lassen diese schwingen, kann man gut nachvollziehen, wie komplex die Berechnung der Bewegung dieses schwingenden Kettensystems wird.
Es hat die Mathematik auch rund 200
Jahre beschäftigt, bis die damit verbundenen Probleme auch für den
allgemeinsten Fall gelöst werden konnten (Gantmacher und Krein,
Leningrad, 1950).
Ersetzen wir nun in unserer Vorstellung die Perlen mit Protonen und den Faden mit der "dünnsten Form" von Materie, dem Vakuum, kommen wir der Realität sehr nahe.
Materie besteht zu ueber 99% aus Nukleonen - Protonen und Neutronen (=angeregte Protonen). Wir haben es also in unserer Schöpfung mit einem schwingenden Kettensystem aus Nukleonen zu tun.
Führt man sich nun die Tatsache vor Augen, dass das Proton der stabilste uns bekannte Schwingungsprozess im Universum ist, kann man die Wichtigkeit der Protonenresonanzen erahnen.
Die statistische Mindestlebenserwartung des Protons liegt derzeit bei 1032 Jahren!
100.000. 000.000.000. 000.000.000. 000.000.000 Jahre!
Oder:
Einhunderttausend Milliarden Milliarden Milliarden Jahre!
Die Lebenserwartung des Elektrons liegt bei ca. 1022 Jahren. Alle anderen Kernteilchen zerfallen in Sekunden oder Millisekunden.
Der Schwingungsprozess namens Proton ist mithin der alles praegende Uroszillator im Universum. Da wir es aber mit vielen Protonen zu tun haben, sprechen wir von einem Kettensystem. Jedes Kettensystem als Ganzes betrachtet hat wiederum seine Eigenschwingungen.
Die Spektren der Eigenschwingungen von Kettensystemen sind fraktal aufgebaut und können durch Kettenbrüche dargestellt werden.
auch super zum recherieren, Textbausteine sind von hier
Ersetzen wir nun in unserer Vorstellung die Perlen mit Protonen und den Faden mit der "dünnsten Form" von Materie, dem Vakuum, kommen wir der Realität sehr nahe.
Materie besteht zu ueber 99% aus Nukleonen - Protonen und Neutronen (=angeregte Protonen). Wir haben es also in unserer Schöpfung mit einem schwingenden Kettensystem aus Nukleonen zu tun.
Führt man sich nun die Tatsache vor Augen, dass das Proton der stabilste uns bekannte Schwingungsprozess im Universum ist, kann man die Wichtigkeit der Protonenresonanzen erahnen.
Die statistische Mindestlebenserwartung des Protons liegt derzeit bei 1032 Jahren!
100.000. 000.000.000. 000.000.000. 000.000.000 Jahre!
Oder:
Einhunderttausend Milliarden Milliarden Milliarden Jahre!
Die Lebenserwartung des Elektrons liegt bei ca. 1022 Jahren. Alle anderen Kernteilchen zerfallen in Sekunden oder Millisekunden.
Der Schwingungsprozess namens Proton ist mithin der alles praegende Uroszillator im Universum. Da wir es aber mit vielen Protonen zu tun haben, sprechen wir von einem Kettensystem. Jedes Kettensystem als Ganzes betrachtet hat wiederum seine Eigenschwingungen.
Die Spektren der Eigenschwingungen von Kettensystemen sind fraktal aufgebaut und können durch Kettenbrüche dargestellt werden.
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Gruß
Icke
Tipp für heute:
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