Homöopathie kennt schon seit langem eine ganze Reihe von Heilmitteln gegen Strahlenschäden. Kiekste hier;
Strahlende Umwelt Homöopathie Freie Heilpraktiker
Unter der Überschrift „Mutation beim Urenkel"
bringt die Zeitschrift Greenpeace 2/98 (auch FAZ Mittwochsausgabe im
März) neue Erkenntnisse über Strahlenschäden auch bei schwachen
Strahlenbelastungen, die bisher für unschädlich gehalten wurden. Bislang
galt, entweder sind Zellen deutlich geschädigt, wenn sie einer
Strahlenbelastung ausgesetzt waren, oder aber sie sind gesund. Dieses
Grundgesetz der Strahlenbiologie scheint laut Eric Wright vom Medical
Research Council im englischen Harwell nicht zu stimmen: Der Schaden der
radioaktiven Strahlung zeigt sich in den betroffenen Zellen oft erst
nach mehreren Zellteilungen, wobei das Ausmaß der Zellschäden von
Zellteilung zu Zellteilung zunimmt. Dieses „strahleninduzierte
Gen-Instabilität" - so die wissenschaftliche Bezeichnung des Phänomens -
wurde inzwischen weltweit von 6 weiteren Labors nachgewiesen.
Man
betrachte zum Vergleich einmal die Entstehungsgeschichte von Krebs,
soweit wissenschaftlich bekannt: Eine mutierte (im Erbgut veränderte)
Zelle durchläuft während vieler Generationen (= Zellteilungen) weitere
Mutationen, die sowohl das Gen für Wachstum „hemmungslos" agieren
lassen, wie auch die in den Genen befindlichen „Bremser" außer Kraft
setzen, erst jetzt kann die Zelle sich grenzenlos vermehren. Die
Entstehungsgeschichte von Krebs erstreckt sich gewöhnlich über viele
Jahre oder Jahrzehnte. Krebsentstehung erfordert mehrere Mutationen in
verschiedenen Zellgenerationen, die von bestimmten krebserzeugenden
Schadstoffen (z.B. Tabak, Asbest etc.) und eben auch von der
radioaktiven Strahlung ausgelöst werden können.
Die
sogenannten ererbten „Krebs-Gene" lassen sich inzwischen nur noch für
einen geringen Prozentsatz an Krebserkrankungen belegen. Man rechnet
inzwischen nur noch mit 5-15% „genbedingter" Erkrankungen vorwiegend bei
Brustkrebserkrankungen in bestimmten Bevölkerungsgruppen der USA. Die
Strahlenschäden in den Genen, die auch bei der Vererbung weitergegeben
werden, könnten möglicherweise auch eine Erklärung für Embryonalschäden
und die Häufung kindlicher Krebserkrankungen sein.
Die Homöopathie kennt schon seit langem eine ganze Reihe von Heilmitteln gegen Strahlenschäden:
Sol (Sonne) kommt zum Einsatz gegen radioaktive Bestrahlung in Form von hoher Röntgenbelastung und Strahlentherapie.
Radium
bromatum hilft ebenfalls gegen Strahlenbelastung durch
Röntgenstrahlung, Kraftwerksstrahlung (auch Tschernobyl) und hat oft
auch Hautausschläge bis hin zum offenen Bein. Es ist ein guter Begleiter
bei einer Bestrahlungstherapie und mindert oder annulliert die
Nebenwirkungen.
Aqua
Pluvia 1986 (= radioaktiver Regen 1986 nach Tschernobyl) läßt sich
generell gegen die radioaktive Umweltstrahlung von damals und gegen die
heutige einsetzen. Heutzutage lohnt es sich das Mittel besonders bei
Erkrankungen einzusetzen, die 1986 nach Mai begonnen haben. Aqua Pluvia
1986 ist auch ein gutes Mittel für die Krankheiten von Flugzeugpersonal
(Höhenstrahlung), ebenso wie Radium bromatum.
Uranthorium kommt bei Kernkraft-werksnähe zum Einsatz (Aqua Pluvia 1986 ist hier seltener).
Uranium
nitricum ist ebenfalls ein Mittel nach Verstrahlung durch
Kernkraftwerksnähe und Aufenthalt im kernstrahlungsverseuchten Gebiet
wie in der Ukraine und Kasachstan. Halsentzündungen und Diabetes weisen
oft darauf hin.
Caesium
chloratum weist - oft auch mit Hautausschlägen - ebenfalls auf
radioaktive Verstrahlung durch Kernkraftwerksnähe bzw. Tschernobyl
(Kasachstans und der Ukraine) hin. (Erfahrung mit über 100 Patienten.)
Tschernobyl-Geschädigte
aus der Ukraine sowie Patienten aus Kasachstan und Weißrußland
(Atomversuche) brauchen alle Mittel. Uranium nitricum und Caesium
chloratum sind bei bundesdeutschen Strahlenschäden eher seltener.
Alle
Mittel sollten grundsätzlich langfristig in den LM-Potenzen eingenommen
werden. Nach unseren Erfahrungen prüfen wir alle zwei bis drei Jahre
noch einmal die radioaktiven Mittel bei Langzeitbehandlungen und
vorgelegenen Strahlenbelastungen und gegebenenfalls verordnen wir die
benötigten Mittel noch einmal in modifizierter Potenz; sie wirken wieder
aufs neue.
Die
oben dargelegten Erklärungen der strahleninduzierten Gen-Instabilität,
die sich im Laufe der Zeit verschlimmern und keinerlei Heilungstendenz
aufweisen, könnte eine Erklärung dafür liefern, daß die radioaktiven
Mittel wiederholt eingesetzt werden müssen.
Unsere tägliche Chemie gib uns heute!
Zum
Frühstück essen wir Chemiebrot und -brötchen (Kunst-Treibmittel,
Enzyme, Jodsalz, etc.), vielleicht noch mit leckerem Techno-Quark
bestrichen um der gesunden Ernährung willen. Moderner Quark benötigt
weniger Milch und weniger Zeit als selbstgemachter altmodischer Quark,
dafür ist er aber weit unbekömmlicher und für manche (Milchallergien,
Diabetes Typ I - Risiko bei Kleinkindern) sogar ausgesprochen
gefährlich: er enthält erheblich weniger Milcheiweiß und statt dessen
das unbekömmliche Molkeneiweiß (dies verfütterten die Bauern früher an
die Schweine!).
Nach dem Frühstück noch einen „gesunden" Hormonapfel EG-Norm gerecht gewachsen.
Zum
Mittagessen gibt es Pharma-Schweineschnitzel, Antibiotika-Hühnchen oder
Antibiotika-Lachs, vielleicht auch ein Östrogen-Kalbschnitzel, als
Zwischenmahlzeit den Yoghurt mit dem Designer-Lactobacillus.
Vorgefertigte
Menüs, die mit Zusatzstoffen gespickt sind und sogenannte fettarme
Lebensmittel runden den modernen Speiseplan ab. Das unverdauliche Zeug
wird noch kräftig mit Jodsalz gewürzt, mit dem Erfolg, daß Magen, Darm,
Leber, Bauchspeicheldrüse und Niere sich mit der Giftentsorgung abmühen,
während die Schilddrüse dank der ständigen Extra-Portion Jod auf
Hochtouren läuft und alle Organe einschließlich des Herzens antreibt.
Für die Gesundheit tu ich alles!
Da
unsere Ernährung ja so „arm" ist - schon 25% der Kinder sind
übergewichtig - hantiert der gesundheitsbewußte Mitmensch eifrig mit
Vitamintabletten, Hormonen, Mineral- und Basisstoffen. Künstlich
erzeugte Nahrungsergänzungsmittel sind unserer Erfahrung nach immer
schädlich, auch wenn sie angeblich aus „natürlichen" Substanzen gewonnen
wurden. Lediglich eine Einnahme über wenige Tage bleibt in der Regel
folgenlos und ist im Einzelfall günstig. Ein Beispiel aus der Praxis:
Bei momentaner Kaliumunterversorgung halfen ganz zwei
Kaliumbrausetabletten im Abstand von ca. 4 Wochen eingenommen! Ähnliches
gilt auch als Beispiel wenn man glaubt, sogenannte Schüsslerpräparate,
das sind niedrig potenzierte Mineralien wie z.B. Silicea oder Calcium
carbonicum in D6, zu benötigen. Diese Präparate haben ihre Funktion
bereits nach wenigen Tagen erfüllt, auch wenn man nur 1 Tablette täglich
nimmt. Größere Mengen verkehren den potentiellen Nutzen nur ins
Gegenteil!
Man
kann aber noch mehr tun: Der berühmte Obstessigtrunk lange genug
täglich eingenommen, kann die Gesundheit auch trefflich ruinieren. Jeder
gesunde, nicht der kranke Organismus kann einige Zeit Zusatzstoffe und
auch Obstessig tolerieren, aber über kurz oder lang bricht die
Entgiftung - das Zeug muß schließlich entsorgt werden - zusammen.
Obstessig z.B. wirkt wie jeder Essig und wie allgemein bekannt ist, im
Übermaß blutzersetzend und macht schwach gegen Infektionen, wie z.B. die
Tuberkulose.
Essigsäure,
fachkundig verordnet und entsprechend verdünnt allerdings ist ein
echtes Heilmittel gegen akute Fleischvergiftung.
Da
wir inzwischen einige Erfahrung mit Patienten haben, die sich mit dem
Obstessigtrunk über einen längeren Zeitraum richtig krank gemacht haben -
man lese das Arzneimittelbild von Acidum Aceticum - sollte man dieses
Getränk ebenso wie andere angeblich „gesunde" Vitamine, Zusatzstoffe
etc. nur über wenige Tage einnehmen, wenn eine echte Indikation
vorhanden ist.
Künstliche Zusatzstoffe und Nahrungsergänzungsstoffe bringen nichts!
Die
Zuführung von Vitaminen, wie z.B. in der Krebstherapie oft üblich,
sollte generell nur in natürlicher Form, d.h. frisch gepreßt und nicht
gekauft erfolgen, z.B. Zitrusfrüchte und -säfte, Rote Beete, alle Gemüse
möglichst roh oder nur kurz „knackig" gedünstet. Alle Produkte, die
sich konserviert käuflich erwerben lassen sind nicht „frisch", da
gekocht, sondern allenfalls frisch eingekocht. Die entsprechenden
Vitamine sind chemisch erzeugt und werden nach dem Kochen zugefügt
(Vorschrift).
Neuere
Studien haben ergeben, daß nur in der ursprünglichen Form zugeführte
Vitamine einen meßbaren Nutzen erweisen. Man geht davon aus, daß etwas
ein Viertel der Krebstoten verhindert werden könnte, wenn Vitamine in
der natürlichen Form - nicht Tabletten, keine gekauften und
vorgefertigten Säfte - zur täglichen Kost gehörten. Zur Krebsvorbeugung
erforderlich sind außerdem Bewegung, Tabakabstinenz und wenig Alkohol.
Diese geringen Änderungen in der Lebensweise könnten die Zahl der
Krebstoten um ein Viertel senken! - Man kann es nicht deutlich genug
machen.
Hier einige Studien zu chemischen Vitamingaben, ausgeführt vom Nationalen Krebsinstitut der USA:
Alpha-Tokopherol-Beta-Carotin-Studie an 29.133 männlichen Rauchern über einen Zeitraum von 5-8 Jahren.
Frage: Können tägliche orale Gaben von Alpha-Tokopherol (= Vit. E)
oder Beta-Carotin oder beidem die Häufigkeit von Lungenkrebs und anderen
Tumorarten bei männlichen Rauchern verringern?
Befunde:
18%ige Zunahme von Lungenkrebs in der Beta-Carotin-Gruppe. 34%iger
Rückgang von Prostatakrebs in der Vitamin E-Gruppe.
Die
hier gezeigte Präventionswirkung (= Vorsorgewirkung) gegen
Prostatakrebs bei Vit. E konnte in anderen Studien nicht bestätigt
werden. Da die hier aufgeführte Studie auch nicht entsprechend angelegt
war, bedarf es hierzu weiterer Untersuchungen. Die Studie wurde in
Finnland durchgeführt.
Beta-Carotin- und Retinol-Wirksamkeitsstudie mit 13.600 Personen über 4 Jahre.
Frage:
Können tägliche orale Gaben von Beta-Carotin und Retinol (Vit. A)
zusammen die Häufigkeit von Lungenkrebs bei Menschen mit hohem Risiko
verhindern?
Befunde:
28%ige Zunahme von Lungenkrebs, 17%ige Zunahme der Gesamtsterblichkeit,
26%ige Zunahme an Todesfällen durch Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Dieser
Test wurde gestoppt.
Diese
Studien wurden angelegt, nachdem Untersuchungen von Pflanzen gezeigt
hatten, daß verschiedene ihrer Wirkstoffe Krebs an Mäusen positiv
beeinflussen konnten. Um sicher zu gehen, ißt man besser Pflanzen und
Früchte in reicher Auswahl. Die bisherigen Forschungen haben ergeben,
daß auch als wertlos angesehene Pflanzenbegleitstoffe wie Indole und
bestimmte Organoschwefelverbindungen im Körper komplizierte Prozesse in
Gang setzen, die letztendlich den Kampf des Körpers gegen die
Krebszellen unterstützen. (Aus Spektrum der Wissenschaft Spezial 5)
Generell
beinhalten frische Gemüse und Obst alle Vitamine in bekömmlicher Form
ohne zu schaden, sollte zuviel von einer Sorte gegessen werden, stellt
sich automatisch eine Abneigung ein und das Gleichgewicht kann sich
wieder einpendeln. Dieser Mechanismus versagt bei den chemischen
Vitaminen. Außerdem fehlen die natürlichen Begleitstoffe der Pflanze,
die die bessere Verwertung der Inhaltsstoffe ermöglichen.
Die
oben erwähnten Zusatzstoffe wie Indolum und die
Organschwefelverbindungen finden sich in Broccoli, Blumenkohl, Weiß- und
Rotkohl.
Da
die meisten Inhaltsstoffe der Pflanzen noch gar nicht hinsichtlich ihrer
möglichen Wirksamkeit gegen Störungen untersucht worden sind, empfiehlt
es sich, immer eine breite Auswahl von Pflanzen zu essen.
Brustkrebsvorsorge mittels Chemie
In einem der vorigen Rundbriefe sind wir bereits ausgiebig auf den
Unsinn der breitgestreuten Versorgung der weiblichen Bevölkerung mit
Östrogenpräparaten eingegangen.
Eine neue Studie zu dem Ant-Östrogen Tamoxifen über knapp 4 Jahre an
13.000 Frauen in den USA hat ihre ersten Ergebnisse vorgelegt: Die
Hälfte der Frauen erhielt täglich 20 mg Tamoxifen, die andere Hälfte ein
Scheinpräparat, ein sogenanntes Placebo. In die Studie wurden nur
Frauen mit erhöhtem Brustkrebs-Risiko einbezogen, das sind: Alle Frauen
über 60 Jahre sowie Frauen mit früher Geschlechtsreife, später oder
fehlender Schwangerschaft sowie familiärer Belastung mit Brustkrebs.
Also fast alles Frauen, denen üblicherweise Östrogene für eine
langzeitige Einnahme verordnet werden, um den Rückgang der eigenen
Hormonproduktion auszugleichen.
Die
Brustkrebserkrankungsrate ging bei den mit Tamoxifen behandelten Frauen
um fast 50% zurück, die Zahl der Knochenbrüche um rund 40%.
Gleichzeitig erhöhte sich bei der Tamoxifen-Gruppe die Erkrankungsrate
an Gebärmutterkrebs um ca. 115%, an tiefen Venenthrombosen um ca. 50%
und an Lungenembolien um ca. 190%. Unbekannt ist, wer vor Beginn dieser
Studie Östrogene genommen hatte und welche anderen Krankheiten, außer
den erwähnten, noch aufgetreten sind.
Über Langzeitwirkungen, Alters- und soziale Struktur der Studie ist
nichts bekannt. Sicherlich hat die Natur seit Jahrtausenden den für das
menschliche Überleben erforderlichen Hormonspiegel bei beiden
Geschlechtern auch im Alter optimiert. Müssen wir erst auf Kosten vieler
Krebstoter und Geschädigter herausfinden, was uns nützt und was uns
schadet? Die jährliche hohe Erkrankungsrate an jatrogenen, d.h. durch
Medikamente verursachten Krankheiten, spricht eine deutliche Sprache.
Schätzungen des Berliner Ärztekammerpräsidenten gingen hier von rund 30%
aller Erkrankungen aus.
Deshalb
ist immer eine strenge Prüfung vor der Einnahme von Medikamenten ratsam
und eine entsprechend sparsame Handhabung tut auch den staatlichen und
Krankenkassen-Finanzen gut.
Artikel ist von hierGruß
Icke
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen