Aloha Freunde,
der Herr Freund hat sich mit diesem Thema auseinandergesetzt und ist zu folgender Idee gekommen. Kiekste hier;
- Wohin nur mit den Überschüssen der Krankenkassen? -
*** Anschreiben (Muster)***
Sehr geehrte Damen und Herren,
während der laufenden Berichterstattung über "Wohin nur mit den Überschüssen der Krankenkassen?" und einem Bericht über Bürger ohne Chance auf Rückkehr zur gesetzlichen Krankenversicherung (Fernsehbeitrag - Das Erste _ PlusMinus) hatte ich eine tolle Idee, welche so simpel zu sein scheint, dass deren Umsetzung einfach noch niemandem einfiel:
Diese Gelder (Umverteilung der Überschüsse der Krankenkassen) sind mehr als ausreichend um ALLEN Menschen in Deutschland die Krankenversicherung zu ermöglichen!
Ganz solidarisch und fair.
Bitte suchen Sie nach einer Möglichkeit diese Idee in der Gesellschaft zu verbreiten und als Gedankenanstoß für eine lebenswerte Gesellschaft umsetzbar zu machen.
Mit freundlichen Grüßen
xxx xxxx
In Zeiten in denen die Krankenkassen Milliardenüberschüsse erwirtschaften,
fordern sie dennoch 500 Millionen Euro von ihren Rückkehrern, also von
denen, bei denen sowieso nichts zu holen ist.
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Dieses Anschreiben haben wir bereits an einige Parteien und Zeitschriftenredaktionen versendet.
Wenn ihr diese Idee unterstützen möchtest, dann könnt ihr gern das Anschreiben nutzen und die jeweiligen Instanzen (Büros der Parteien in eurem Ort/ Redaktionen der Magazine, die ihr gern lest/ ect. ect. ect.) auch anschreiben.
Warum?
"Ein soziales Problem"
Schätzungsweise 60.000 Menschen ohne Krankenversicherung gibt es in
Deutschland. Die Nachzahlungen stellen für sie eine unüberwindbare
Barriere dar.
Ein unhaltbarer Zustand, kritisiert Gesundheitsexperte
Prof. Stefan Greß. Es werden diejenigen ausgeschlossen, die der
Gesetzgeber durch die Versicherungspflicht zurück ins System holen
wollte - in unser aller Interesse, weiß Greß: "Das ist ein soziales
Problem, weil diese Personen erst dann zum Arzt gehen, wenn es gar nicht
mehr anders geht, wenn es nicht mehr zu vermeiden ist. Und dann ist es
oftmals zu spät. Das ist für die Betroffenen ein großes Problem, aber
natürlich auch für die Versichertengemeinschaft, die dann erheblich
höhere Kosten finanzieren muss."
Mark Johns hat wieder eine
Krankenversicherung. Der Preis, den er dafür zahlt ist die
Privatinsolvenz. Der Musiker hat wenig verdient, konnte sich die
Kassenbeiträge jahrelang nicht leisten. Deshalb war er auch nie beim
Arzt. Jetzt ist er Mitglied der AOK. Doch der Weg zurück bedeutet für
ihn den Gang zur Schuldnerberatung: "Die Schulden der ausstehenden
Beiträge von 2007 bis 2012 - wie soll ich das bezahlen? Wenn ich die
vorher nicht bezahlen konnte, wie soll ich es jetzt bezahlen?" Die AOK
will von Mark Johns 8.308 Euro Nachzahlung für viereinhalb Jahre:
Die
Nachforderung der Kasse macht pro Monat 136,09 Euro, für viereinhalb
Jahre ergibt das 7.553 Euro. Hinzu kommen 755 Euro Säumniszuschlag - es
bleiben 8.308 Euro.
Die Lösung: Schuldenschnitt
In Zeiten in denen sie Milliardenüberschüsse erwirtschaften,
fordern sie dennoch 500 Millionen Euro von ihren Rückkehrern, also von
denen, bei denen sowieso nichts zu holen ist.
Gesundheitsfachmann Greß
stellt fest: "Es ist unsinnig, weil alle wissen, dass die Betroffenen
diese Rückstände nie begleichen können. Die Betroffenen wissen es
natürlich, die Krankenkassen wissen es auch und aus meiner Sicht sollte
es auch der Gesetzgeber wissen. Ich fordere vom Gesetzgeber, dass er
diese rückwirkende Zahlungspflicht für Beiträge aus dem Gesetz streicht
und dadurch die Krankenkassen auch verpflichtet, auf rückständige
Beiträge tatsächlich zu verzichten."
Denn es trifft die
Falschen: kleine Selbstständige, arme Rentner, junge Menschen, die nach
der Familienversicherung aus dem System gefallen sind. Das kann der
Gesetzgeber unmöglich gewollt haben. Wir fragen nach beim
Bundesgesundheitsministerium:
"Das Gesetz enthält eine
Regelung, die es den Krankenkassen ermöglicht, die nachträglich zu
entrichtenden Beiträge zu ermäßigen, zu stunden, oder ganz zu
erlassen…Somit verfügen die Krankenkassen über eine ausreichend flexible
gesetzliche Grundlage."
Doch die funktioniert nicht:
Die Lösung wäre ein Schuldenschnitt, damit Menschen, die es wollen, sich
auch wieder versichern können. Ändert sich nichts, wachsen die
Beitragsrückstände weiter und werden zu einer immer größeren Hürde auf
dem Weg zurück in die Krankenversicherung.
Recherche hier
Gruß
"Welt verbessern" Icke
Tipp für heute:
Wer nur wirtschaftlich denkt, vergisst die Menschlichkeit!
auch super - Givebox
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