Aloha Freunde,
was nützen permanente Selbstreflexionen, während andere das Spiel beherrschen? Nüscht! Na ebend, kiekste hier.
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Aldi bekommt staatliche Subventionen
Der Discounter Aldi erhielt in den vergangenen Jahren staatliche
Subventionen in beträchtlicher Höhe. Sowohl Aldi Nord als auch Aldi Süd
hatten beim Bundesamt für Güterverkehr (BAG) Fördermittel für
Unternehmen des Güterkraftverkehrs beantragt.
Warum und in welcher Höhe
der Handelskonzern mit einem weltweiten Umsatz von 57 Milliarden Euro
staatliche Unterstützung für Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen bekam,
ist unklar. Auskünfte dazu verweigert das BAG vorerst, da diese
"Betriebs- oder Geschäftsgeheimnisse" von Aldi betreffen könnten. "Bei
den erbetenen Informationen handelt es sich um unternehmensbezogene
Informationen, die nicht offenkundig sind und bei denen ein
Geheimhaltungswille von Aldi nicht ausgeschlossen werden kann", hieß es.
Auch Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer, dessen Behörde das BAG
unterstellt ist, äußerte sich nicht, sein Ministerium teilte lediglich
mit: "Sofern die Fördervoraussetzungen für die Unternehmen von ALDI Süd
bzw. Nord zutreffen, sind diese auch zuwendungsberechtigt." Selbst dem
Parlament werden Auskünfte über die Verwendung der staatlichen Gelder
verweigert. Eine kleine parlamentarische Anfrage der Grünen-Abgeordneten
Valerie Wilms wurde mit der Aussage beantwortet, die Datenverarbeitung
der BAG sei nicht "so ausgelegt", dass man sagen könne, welche
Unternehmen wie hoch gefördert würden.
"Es ist ärgerlich, als
Abgeordnete im Nebel stochern zu müssen und keine klaren Auskünfte zu
bekommen, was mit Steuergeldern und Fördermitteln eigentlich passiert",
sagt Wilms. "Die Förderungen sollen bei der Aus- und Weiterbildung
helfen und nicht das Sparprogramm eines Discounters aufpeppen. Sollte
ein milliardenschwerer Laden wie Aldi tatsächlich diese Gelder anzapfen,
wäre das unverschämt." Sowohl Aldi Süd als auch Aldi Nord bestätigten
den Erhalt der Subventionen, verwiesen aber auf die erfolgreiche Prüfung
durch das BAG.
Artikel von hier
dies jedoch... ... ...
Viele Riester-Sparer müssen Zuschüsse zurückzahlen
Der Bund hat nach Informationen des Bayerischen Rundfunks (BR) die
staatlichen Zuschüsse zur Riester-Rente von mehr als 1,5 Millionen
Vorsorgesparern zurückgefordert. Es handelt sich um Fälle, in denen die
Voraussetzungen für die staatliche Förderung nicht oder nicht mehr
erfüllt waren. Den BR-Informationen zufolge wurde bislang eine Summe von
rund einer halben Milliarde Euro zurückgefordert.
http://www.welt.de/wirtschaft/article13141754/Viele-Riester-Sparer-muessen-Zuschuesse-zurueckzahlen.html
Buch-Tipp
Gespräch mit Kathrin Hartmann über Hartz IV, Super-Gentrifizierung und die Politik der Tafeln
Ihr Buch handelt einerseits von der umfassenden Dehumanisierung der
Gesellschaft: Die Menschen müssen sich immer mehr den Erfordernissen der
Wirtschaft unterordnen, werden also zunehmend auf den homo oeconomicus
reduziert und der Großteil der Leute auf ihre ökonomische Teilfunktion
als Arbeitskraft und also Profit-Quelle für das Wirtschaftswachstum
degradiert. Fällt man aus diesem Prozess heraus, kommen nach kurzer Zeit
massive soziale Ausschließungsmechanismen zum Tragen. Andererseits
beschäftigen Sie sich mit der Durchsetzung des bürgerlichen Menschen-
und Weltbildes in sämtliche gesellschaftliche Bereiche: Elitenbildung,
den Neoliberalismus in der Politik, Gentrifizierung etcetera. Wie hängen
diese beiden thematischen Komplexe zusammen?
weiterlesen kannst Du diesen Artikel hier:
http://www.heise.de/tp/artikel/36/36823/1.html
Neues vom Euro:
"Spiegel": Kohl-Regierung war sich der Euro-Risiken bewusst
Größter norwegischer Pensionsfonds steigt aus Euro-Staatsanleihen aus
Euro ist eine Schnapsidee _ Handelsblatt
Was macht eigentlich die Commerzbank?
Ergänzung der Tagesordnung für die ordentliche Hauptversammlung am 23. Mai 2012
... wirklich lesenswert was Banken bei ihren Hauptversammlungen verhandeln :o)
Gruß
"was für ein System" Icke
Tipp für heute: Die Dinge hinterfragen!
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