was kann man für sich tun? Ein bißchen sporteln :o)
Kiekste hier;
1. Tibeter - Der Kreisel
Übung: Beginnen Sie sich langsam im Uhrzeigersinn um die eigene Achse zu drehen. Tun Sie dies in Ihrer eigenen Geschwindigkeit, sodass Sie sich jederzeit stabil und sicher fühlen. Dies ist (wie bei allen Übungen) natürlich abhängig von Ihrem Lebensalter und Ihrem Trainingszustand. Es ist völlig in Ordnung am Anfang auch nur eine Drehung auszuführen. Drehen Sie maximal so lange bis Sie einen ganz leichten "Schwindel" spüren. |
Ausgleichsübung: Falten Sie die Hände vor der Brust und atmen Sie langsam ein und aus, während Sie zur Ruhe kommen. |
2. Tibeter - Die Kerze
Ausgangsposition: Rückenlage. Nähern Sie als erstes die Halswirbelsäule dem Boden an. Halten Sie Kopf und Nacken in dieser Position und nähern Sie jetzt den unteren Rücken dem Boden an. Idealerweise hat Ihr unterer Rücken Kontakt zur Boden. |
Endposition: Beine und Kopf gleichzeitig anheben. Beine möglichst gestreckt halten. Die Füsse bleiben angewinkelt. Der untere Rücken bleibt auf der ganzen Länge am Boden. |
Ausgleichsübung: Wieder in Rückenlage. Nähern Sie als erstes die Halswirbelsäule dem Boden an. Halten Sie Kopf und Nacken in dieser Position und nähern Sie jetzt den unteren Rücken dem Boden an. Idealerweise hat Ihr unterer Rücken Kontakt zum Boden. |
3. Tibeter - Der Halbmond
Ausgangsposition: Im Kniestand. Zehen aufstellen. |
Endposition: Legen Sie die Hände in den Gesäßbereich. Den Kopf nach hinten beugen, aber nur so weit, wie es angenehm ist. Gleichzeitig die Wirbelsäule nach hinten beugen. |
Ausgleichsübung: Dies ist die Stellung zur Entspannung, der sog. "Päckchensitz". |
4. Tibeter - Die Brücke
Ausgangsstellung: Aufrecht auf dem Boden sitzen. Die Hände neben dem Gesäß. |
Endposition: Nun das Gesäß Richtung Füße schieben, bis es sich vom Boden abhebt. Weiter schieben, bis sich eine Brücke bildet. Den Kopf wieder in den Nacken legen, aber nur soweit, wie es angenehm ist. |
Ausgleichsübung: Zum Ausgleichen der Spannung diese Stellung für einige Sekunden einnehmen. Lassen Sie die Hände links und rechts vom Körper liegen und versuchen Sie sich so weit wie möglich mit der Halswirbelsäule, Brustwirbelsäule und der Lendenwirbelsäule "einzurollen". |
5. Tibeter - Der Berg
Ausgangsposition: Flach auf dem Bauch liegen. Zehen aufstellen. Hände in Schulterhöhe flach auf den Boden legen und sich in eine Liegestütze hochstemmen. Dann aus der Liegestützstellung den Bauch durchhängen lassen. Auf dem Foto rechts sind die Füße "lang". Sie können die Zehen aber auch aufgestellt lassen. |
Endposition: Stellen Sie die Füße wieder auf die Zehenspitzen. Ziehen Sie das Gesäß nach oben und versuchen Sie die Wirbelsäule zu begradigen. Versuchen Sie die Knie gestreckt zu halten. Der Kopf befindet sich zwischen den Armen. Fortgeschrittene bringen die Fersen zum Boden und achten auf die Kniestreckung. |
Ausgleichsübung rechts: Legen Sie sich bequem auf den Bauch. Winkeln Sie den rechten Arm und das rechte Bein an. Bleiben Sie einige Sekunden in dieser Position. Danach wechseln Sie die Seite (nächstes Bild unten). |
Ausgleichsübung links: Wechseln Sie die Seite und legen Sie sich wieder bequem auf den Bauch. Winkeln Sie den linken Arm und das linke Bein an. Bleiben Sie einige Sekunden in dieser Position. |
Die Entspannungs-Stellungen der einzelnen Tibeter-Übungen sind wichtig zum Ausgleich. Sie kennen das: Yin - Yang, Anspannung - Entspannung.
Text und Bilder von hier
Gruß
Sport frei Icke
Tipp für heute:
Langsam anfangen! Wenn die Dehnungen auch am Anfang noch nicht exakt möglich sind, dann mache die Übungen in der Form, die sich für den Anfang körperlich richtig anfühlt!
Übung macht den Dehnungs-Meister :o)
Bild von hier
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