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Montag, 2. Januar 2012

Früher war alles besser ? Oder "Zurück ins 19. Jahrhundert"

Aloha Freunde,

das Fatale an sogenannte Restspeicher der Erinnerung im kollektiven Unterbewusstsein sind die tönenden Worte von "früher war alles besser". Echt? Über welche Zeitepoche reden wir?

Die Problematik sind die Abspeicherungen, deren man als Wohlgefühl in sich aufgenommen hat. Die dunkleren Felder wandern gerne ins unbearbeitete, nicht anzusehende Memofeld.

Kiekste hier;

Zurück ins 19. Jahrhundert - Vergleiche von heute zu damals
Nach dem Scheitern der Revolution von 1848/49 war besonders in Preußen und im österreichischen Vielvölkerstaat das Wiedererstarken aller reaktionären Kräfte  die Folge. Reaktion war im 19. Jahrhundert ein Sammelbegriff für diejenigen Kräfte, die sich der Übernahme der Ideen (Parlamentarismus, Grundrechte, Verfassung, Republik, usw.) der französischen Revolution widersetzten. Reaktion ist seitdem die Bezeichnung für antidemokratische und gegen den gesellschaftlichen Fortschritt eingestellte Kräfte oder Haltung, die rückwärtsgewandt ist (damals z. B. der Adel – heute die Politik und die Wirtschaft).

Die Politik ging nach der gescheiterten Revolution auf die Zeit vor 1807 des absolutistischen Königtums und der feudalistischen Adelsherrschaft zurück, bei denen die übrige Bevölkerung Leibeigene waren. Im Königreich Preußen gab es zwar eine von Friedrich Wilhelm IV. gewährte Verfassung, die einen aus zwei Kammern bestehenden gewählten Landtag vorsah.
Im Jahr 1851, Otto von Bismarck war noch ein Junker, erklärte er offen im Landtag: „Ich bin ein Junker und will meinen Vorteil davon haben“. Er trat entschieden gegen jegliche Zugeständnisse an das Volk und für ein unumschränktes Königtum ein. Für die Nationalversammlung hatte er nur Verachtung übrig.
„Nicht durch Reden und Parlamentsbeschlüsse werden die großen Fragen der Zeit entschieden – das ist der große Fehler von 1848 und 1849 gewesen – sondern durch Eisen und Blut“. Otto von Bismarck
Er wollte eine Diktatur des preußischen Landadels mit einem König als Symbolfigur und gut gedrillter Garderegimenter und deren Bajonetten. Er sah dies als einziges Mittel zur Verteidigung gegen das Volk, falls dieses es nochmals versuchen sollte, mitzureden.
Damals schon sah von Bismarck die wachsende Bedeutung des bürgerlichen Großkapitals und die Fortschritte der Industrie, des Verkehrs und des Handels. Kleine Handwerker rutschten allmählich ins Proletariat ab. Im Visier hatte er – genauso wie andere Junker – die Rückkehr zu den gesellschaftlichen Verhältnissen zur Zeit des „Soldatenkönigs“. Jeder Adlige konnte damals jeden Bürger nicht nur verachten, sondern auch ungestraft misshandeln und ausbeuten.

Wahlrecht – 19. Jahrhundert

Das Wahlrecht, das die Einteilung der Urwähler – unbescholtene, festansässige männliche Steuerzahler über 24 Jahre –bevorzugte, war aufgeteilt in zwei Kammern. Die wenigen Gutsbesitzer, Fabrikanten oder Bankiers, die die meisten Steuern bezahlten, bildeten die erste Klasse, die übrigen Wohlhabenden (meist auch nur ganz wenige Personen) bildeten die zweite. Man kann sich vorstellen, dass die große Masse aus Kleinbauern, Lohnempfängern und die untersten Schichten des Mittelstands die dritte Klasse bildeten. Jeder wählte in seiner Klasse in nicht geheimer, öffentlicher Wahl ein Drittel der Wahlmänner eines Bezirks, die dann den Abgeordneten bestimmten.

Vermutete man in einer Stadt Opposition, mussten sie, wie z. B. die Bürger von Trier, ihre Stimme in einem 4 Stunden entfernten Dorf abgeben. Dadurch sank die Wahlbeteiligung der dritten Klasse auf 12,5 Prozent und konnte das Wahlergebnis kaum beeinflussen.
Kleinen Ladenbesitzern und anderen Gewerbetreibenden wurde vom Landrat offen damit gedroht, die Konzession zu entziehen, wenn sie nicht ihre Stimme „regierungstreu“ abgaben.
In so gewählten Landtagen war die Opposition, die aus Vertretern des Volkes bestand und wesentlich mehr Stimmen benötigte, um Sitze im Parlament zu erhalten, natürlich immer im Nachteil. Die preußische Regierung sah in diesem Landtag nur einen „Mechanismus zum Geldmachen“. Überhaupt hatte das Parlament nur wenige Rechte gegenüber König und Regierung. Dazu kam noch, dass Beschlüsse der „Zweiten Kammer“ nur dann Gültigkeit besaßen, wenn diese in der „Ersten Kammer“ Zustimmung fanden. Natürlich wurde die Erste Kammer nur von den Höchstbesteuerten gewählt. Von 1854 an wurde die Erste Kammer nicht mehr gewählt, sondern als vererbbare Sitze von Vertretern des Hochadels gebildet, sowie von allen männlichen Erwachsenen des Hauses der Hohenzollern. Bei diesem System blieb das Königreich Preußen bis nach dem ersten Weltkrieg im Jahre 1918.

Die Kirche wurde benutzt (Ergänzung von mir - und die Kirche hat sich benutzen lassen), um aus „entwurzelten Freigeistern“ wieder „der Obrigkeit untertane Staatsbürger“ zu machen.
Die Regierung Preußens war dabei, die unter dem revolutionären Druck des Volkes entstandenen Rechte wieder abzubauen, Verfassungen aufzuheben, Adelsrechte wiederherzustellen und opponierende Demokraten brutal zu verfolgen.

Im Januar 1861 wurde Wilhelm I. – auch „Kartätschenprinz genannt –König in Preußen. Im selben Jahr im Dezember wurde ein neuer Landtag gewählt. Dieser wurde vom Wilhelm I. im Mai des darauf folgenden Jahres wieder abgesetzt. Bei den daraufhin neu angesetzten Wahlen wurde die Bevölkerung durch die Werksleitungen der von der Aufrüstung profitierenden Unternehmen so unter Druck gesetzt, konservativ abzustimmen und das Wahlergebnis so gravierend beeinflusst. Wer nicht – wie gewollt – abstimmen würde, werde auf der Stelle entlassen.

Schon 1864 war die Firma Friedrich Krupp in Essen Preußens wichtigste Waffenschmiede. Diese verlangte dann von der Regierung, welche Länder vom preußischen Militär erobert werden sollten. Schließlich wollte die Firma Krupp damals schon ihre Waffen verkaufen und reichlich Gewinn machen. Auch heute noch verkauft diese Firma Waffen in alle Länder, auch in diejenigen, bei denen man genau weiß, dass damit die dortige Bevölkerung auf entsetzliche Weise hingerichtet wird. Profit geht auch heute noch vor Moral!
Es schlichen viele Spitzel umher, um Widerstände unter der Bevölkerung auszuspionieren und weiterzugeben, damit rechtzeitig vor einem Aufruhr das Militär anrücken oder die Aufrührer eingesperrt werden konnten.

Wahlrecht – heute

Stellt man Vergleiche zum heutigen Wahlrecht an, so muss man unweigerlich das 19. Jahrhundert dazu hernehmen. Auch heute werden immer noch Landes- und Bundeslisten angefertigt, wonach diejenigen in jedem Fall Abgeordnete werden, die auf diesen Listen stehen, ob sie nun gewählt werden oder nicht. Die Überhangmandate werden dann mit denjenigen besetzt, die wirklich vom Wähler ausreichend Stimmen erhalten haben.
Die Wirtschaft macht den Parteien Vorgaben für Gesetze. Diese werden dann in einem Ausschuss des Bundestags bestimmt und die übrigen Abgeordneten dieser Parteien müssen dann unter dem Fraktionszwang genauso abstimmen, wie es vorgegeben wird. Wie war das mit: „Ein Abgeordneter hat frei nach seinem Gewissen abzustimmen“?

Bei den ganzen „Grafen“, „Von“ und „Zu’s“ hat man heute noch den Eindruck, dass diese ihre Sitze an deren Nachkommen weitervererben. In der heutigen Zeit werden immer noch Steuern erhöht – natürlich beim gemeinen Volk und die Steuern für die „Reichen“ gesenkt. Genauso wie unter dem „Kartätschenprinz“ werden die Rechte der Arbeitnehmer wieder abgebaut und unsere Verfassung ausgehöhlt.

Zur Beobachtung der Bevölkerung werden immer mehr Kameras installiert, Telefone abgehört und Emails gespeichert. Um das vor den Menschen zu rechtfertigen, werden auch mal irgendwelche angeblichen Vorkommnisse inszeniert. Nur, was nützt die ganze Überwachung, wenn der Verfassungsschutz mordende Rechtsradikale laufen lässt, gar noch als „Informanten“ bezahlt und dabei die Polizei bei ihren Ermittlungen behindert? „Gefährliche Oppositionen“ wie Die Linke werden vom Verfassungsschutz beobachtet, eben wie im 19. Jahrhundert.
Bis zum Jahr 1871 waren immer noch zwei Drittel der Gesamtbevölkerung Deutschlands in der Landwirtschaft beschäftigt. Der damalige Übergang von der feudalistischen zur kapitalistischen Ausbeutung vollzog sich für die Menschen auf besonders schmerzhafte Weise.
Zwar konnten sich die Bauern seit 1850 von den Frondiensten freikaufen. Doch das bedeutete nur, dass sie sich hoch verschulden mussten. Dadurch gerieten sie von einer Abhängigkeit in die nächste. Sie mussten zusätzlich in den Fabriken oder im Straßen- und Eisenbahnbau Lohnarbeit annehmen und gerieten somit wieder in den Frondienst. Rasch sanken sie dadurch wieder in die Schicht der Besitzlosen ab, dem so genannten Proletariat.

Die Junker, die mittlerweile zu Agrarkapitalisten geworden sind verstärkten ihre Stellung, indem sie noch zusätzlich in die Industrieproduktion einstiegen. Die Zahl der sehr reichen Leute nahm überall in Deutschland zu und das „gemeine“ Volk wurde immer ärmer.
Dem Reichtum einiger weniger, in der Hauptsache dem der Großgrundbesitzer und des Großbürgertums stand das Elend der breiten Masse des Volkes gegenüber. Preise stiegen steil an. So stieg z. B. der Preis eines Roggenbrotes zwischen 1851 bis 1855 um über 60 %. Auf der anderen Seite nahmen die Einkommen der Arbeiter – von der Kaufkraft her gesehen – von 1851 an ständig ab.

Den Arbeitern war jegliche gewerkschaftliche Organisation, jede Lohnabsprache und jeder Streik bei schwersten Strafen verboten. Deshalb konnten sie den damaligen kräftigen Konjunkturaufschwung nicht für sich nutzen. Die Masse der Lohnarbeiter lebte am Rand des Existenzminimums, viele noch darunter. Oftmals ging es den Arbeitern schlechter als dem Vieh ihrer Herrschaften. Ein Postpferd kostete damals 200 Taler. Das war mehr als ein Lohnempfänger nebst seiner Familie in der Regel im Jahr verdiente.

Dazu kamen noch die Demütigungen, besonders bei den Landarbeitern. Im Revolutionsjahr 1848 wurde die preußische Gesindeordnung gelockert, die ein Recht zur körperlichen Züchtigung durch die Herrschaft eingeräumt hatte. Nach dem Sieg der „Reaktion“ wurde dieses wieder verschärft und blieb bis zum Jahr 1918 in Kraft.
In Mecklenburg wurde nach 1850 die Prügelstrafe wieder eingeführt.  In anderen rückständigen deutschen Staaten übernahm der Landadel wieder die Polizeigewalt und missbrauchte diese zur Unterdrückung der arbeitenden Bevölkerung. Sie durften malochen und hatte ruhig zu sein und ihre Arbeit zu erledigen. Aufstände gegen das absolutistische Königtum und die feudalistische Adelsherrschaft wurden blutig niedergeschlagen.

Das Militär war das wichtigste Mittel, um die Massen in Schach zu halten. Dafür wurden die Söhne des Volkes zu bedingungslosem Gehorsam und knechtischer Unterwürfigkeit erzogen. Fortwährend wurde aufgerüstet, um die gewohnte Ordnung wieder herzustellen bzw. zu erhalten.

Arbeitnehmerrechte – heute
Heute gibt es keine Prügelstrafe oder körperliche Züchtigungen mehr. Mit der Angst, den Arbeitsplatz zu verlieren, können jedoch heute Arbeitnehmer in Schach gehalten werden. Von den Arbeitsämtern verordnete Zwangsarbeit, Niedriglohn und Leiharbeit sind Methode geworden, gegen die Arbeitslose sich nicht wehren können. Dafür haben sie heute Sanktionen zu befürchten. Immer mehr Menschen müssen in solchen zwangsweise verordneten Jobs, bei denen der Lohn allein nicht mehr ausreicht, arbeiten. Damals wurden diese bedauernswerten Menschen „Proletariat“ – heute „Prekariat“ genannt.

Bei Arbeitslosigkeit drohen Enteignung des langjährig Ersparten und Demütigungen auf den Arbeitsämtern und bei der Arbeitssuche. Die Wirtschaft hingegen macht immer mehr Gewinne, von denen die Menschen nichts abbekommen. Viele leben in Armut oder sind von Armut bedroht.

Viele Arbeitnehmer werden gezwungen für wenig Lohn zu arbeiten, von dem eine Familie nicht leben kann, wie im 19. Jahrhundert. Der Unterschied ist nur, dass die Betroffenen bei den Jobcentern „aufstocken“ können. Man kann gespannt sein angesichts klammer Kassen der Kommunen, wie lange noch. Arbeitnehmerrechte werden immer weiter ausgehöhlt. Man muss schließlich froh sein, wenn man noch Arbeit hat.  Damit hält man die arbeitende Bevölkerung in Schach. Arbeitslosigkeit ist ein gutes Mittel, immer schlechter werdende Arbeitsbedingungen und weitere Lohnkürzungen durchzudrücken.

Bei den Vermögenden nimmt der Reichtum immer weiter zu. Das Realeinkommen der arbeitenden Bevölkerung sinkt dagegen und die Gewerkschaften, die Anfang des 20. Jahrhunderts ihre Macht und ihren Einfluss ausbauen konnten, wurden längst in ihre Schranken zurückgedrängt.
Waren früher andere freiheitlichere Staaten mit Waffengewalt bekämpft worden, so drückt man diese heute in die Staatsverschuldung. Durch die dadurch entstehende Abhängigkeit werden die Staaten und deren Bevölkerung in Schach gehalten und Gesetze aufgedrückt, welche die Souveränität der Staaten aufs Höchste einschränken. Ist das nicht eine moderne Art, Krieg zu führen?

Bäumen sich die Menschen in den jeweiligen Ländern auf, stehen ihnen ebenfalls vermummte und gut ausgerüstete Polizisten gegenüber, die mit den Menschen, die sich das nicht mehr gefallen lassen wollen, nicht lange fackeln und mit Knüppeln, Pfefferspray und Wasserwerfen Aufständische auseinander treiben.
Heute sind es die Investoren, die über Jahrzehnte altbewährte Firmen aufkaufen und Arbeitsbedingungen verschlechtern, früher eignete man sich Land durch Kriege an.

Gesundheit – 19. Jahrhundert

Die nach heutigen Verhältnissen unzumutbaren Wohnungen, in denen an den Wänden das Wasser herunter lief und Dutzende Menschen zusammen nur eine Wasserstelle, einen Ausguss und einen Abort hatten, dazu einen Arbeitstag bis zu 14 Stunden auch für Kinder, trugen dazu bei, dass der Gesundheitszustand der Bevölkerung, hauptsächlich der Kinder, besorgniserregend war.
Die Kinder der Arbeiter waren unterernährt, litten an Rachitis und anderen Mangelerkrankungen und ein erschreckender Anteil dieser Geschöpfe war tuberkulosekrank.

Gegen Ende des 19. Jahrhunderts starben in den Industriegebieten Deutschlands zwei Drittel aller Arbeiterkinder vor ihrem 15. Geburtstag. Bei den so genannten „höheren Ständen“ dagegen starben im Durchschnitt „nur“ eines von 7 Kindern in den ersten 14 Lebensjahren.
Jeder 3. Tagelöhner in Berlin starb an der „Schwindsucht“ (Tuberkulose). Bei den Webern waren es fast 70 Prozent. Eine ordentliche Behandlung durch einen Arzt gab es nur, wer diese auch bezahlen konnte.

Gesundheit – heute
Und heute? Nicht für jeden ist die gesamte Palette von möglichen Behandlungen heute noch möglich. Nach dem Motto: Nur Bares ist Wahres, geht es auch schon wieder – nach Jahrzehnten für jedermann zugängigen Versorgung im Krankheitsfall -dazu über, Menschen mit wenig Einkommen auch wenig Gesundheit zu ermöglichen.
War früher die Tuberkulose eine häufige Krankheit der Armen, so sind in der heutigen Zeit psychische Krankheiten immer häufiger anzutreffen. Nicht zuletzt deshalb, weil die Menschen durch schlechter werdende Arbeitsbedingungen und der daraus entstehenden Angst, den Arbeitsplatz zu verlieren außerordentlichen Belastungen ausgesetzt sind. Demütigungen bei den Jobcentern tragen ihren Teil dazu bei.

Fazit
Die Geschichtsschreibung, die in den Schulen gelehrt wird, zeigt immer noch nur die Seite der höhergestellten Bevölkerung aus deren Sichtweise. Die Bürger, die die Leidtragenden dieser Zeit waren, kommen darin nicht vor oder werden nur am Rande erwähnt.
Bei all den oben genannten Beispielen benötigt man nicht viel Fantasie, um zu sehen, dass die Feudalherrschaft im Prinzip nicht abgeschafftist, sondern nur andere Formen angenommen hat.

Überall in Deutschland finden wir Bronzestatuen von König Wilhelm II.  Viele Straßen und Plätze sind nach ihm und Bismarck benannt worden. Ob das wohl von der normalen Bevölkerung nach deren Unterdrückung durch diese Herrschaften so gewollt war? Wohl kaum. Man kann nur hoffen, dass wir vor Statuen von Merkel und Co. verschont bleiben.
Wie nach der Revolution von 1848/49 wird im Deutschland des 21. Jahrhunderts der Rückschritt in vergangene Zeiten immer deutlicher, egal ob beim Wahlrecht, den Arbeitsbedingungen oder der Gesundheitsfürsorge. Kriege werden nicht mehr für Landeroberungen geführt, die dann unter den Reichen aufgeteilt werden, sondern um imperialistische Ziele zu verfolgen. Rohstoffe sind knapp geworden und müssen für die Zukunft sichert werden.

Es ist bezeichnend, dass ein großer Teil der Bevölkerung alles nur mit Kopfschütteln und „man kann ja doch nichts ändern“ registriert, anstatt zu handeln um nicht wieder in diese vom Kapital gewollten Zustände zurückzufallen. Man kann nur hoffen, dass die breite Masse bald selbst darauf kommt, dass hier etwas sehr im Argen ist und handelt. Bewegungen wie „Occupy“ oder gegen „Stuttgart 21“ sind da schon ein guter Anfang.
Prima Artikel von hier

Gruß
Icke

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