jetzt spinnen langsam alle. Kiekste hier;
"Lasse mir Bonbon-Verteilen nicht verbieten"
Als Dankeschön für engagierte Arbeit hat der Göttinger SPD-Landtagsabgeordnete Ronald Schminke auch in diesem Jahr den Bediensteten der Göttinger Krankenhäuser, Rettungsdienste, Feuerwehren, Polizei und der Straßenmeistereien ein paar Merci-Schokoladenbonbons überreicht. Doch die Mitarbeiter der Straßenmeisterei mussten diesmal ablehnen.
Göttingen/Hannover. Ihnen war die Annahme der 1,29 Euro teuren Tüte von ihren Vorgesetzten verboten worden:
Die Bediensteten, so die übergeordnete Straßenbauverwaltung in Bad Gandersheim, dürfen „grundsätzlich keine Geschenke“ annehmen – und seien sie noch so klein. Ausgerechnet während der Landtags-Debatte über Vorteilsannahmen von Bundespräsident Christian Wulff machte Schminke die Bonbon-Affäre zum Thema. „Eine völlig überzogene Maßnahme“, beschwerte sich Schminke, sei das Bonbon-Annahmeverbot angesichts „der überaus begierigen Annahme von Geschenken und der Nutzung persönlicher Vorteile durch Bundespräsident Wulff“.
Seine „nette Geste der Anerkennung“ sei zuvor „nie ein Problem“ gewesen, sondern nur ein Dankeschön für „exzellente Qualitätsarbeit“ an Tagen, während andere „ausgelassen feiern und das neue Jahr begrüßen“. Das Verbot sei „ein unfreundlicher Akt gegen Beschäftigte, die im Gegensatz zu Herrn Wulff einen guten Job machen“.
Schminkes Beschwerden, die im Landtag zu fraktionsübergreifendem Gelächter führten, konnte sich auch Wirtschaftsminister Jörg Bode (FDP) nicht verschließen.
Die Maßnahme der Straßenbaubehörde verfehle den Sinn des Verbots; er würde sich freuen, wenn Schminke die nette Sitte beibehält. Aber auch ohne Bodes Bemerkung, sagt Schminke, hätte er weitergemacht: „Ich lasse mir das Bonbonverteilen doch nicht verbieten.“
von hier
Gruß
"Macke-Planet" Icke
Tipp für heute: Ruhig durchatmen!
Bild von hier
Die Bediensteten, so die übergeordnete Straßenbauverwaltung in Bad Gandersheim, dürfen „grundsätzlich keine Geschenke“ annehmen – und seien sie noch so klein. Ausgerechnet während der Landtags-Debatte über Vorteilsannahmen von Bundespräsident Christian Wulff machte Schminke die Bonbon-Affäre zum Thema. „Eine völlig überzogene Maßnahme“, beschwerte sich Schminke, sei das Bonbon-Annahmeverbot angesichts „der überaus begierigen Annahme von Geschenken und der Nutzung persönlicher Vorteile durch Bundespräsident Wulff“.
Seine „nette Geste der Anerkennung“ sei zuvor „nie ein Problem“ gewesen, sondern nur ein Dankeschön für „exzellente Qualitätsarbeit“ an Tagen, während andere „ausgelassen feiern und das neue Jahr begrüßen“. Das Verbot sei „ein unfreundlicher Akt gegen Beschäftigte, die im Gegensatz zu Herrn Wulff einen guten Job machen“.
Schminkes Beschwerden, die im Landtag zu fraktionsübergreifendem Gelächter führten, konnte sich auch Wirtschaftsminister Jörg Bode (FDP) nicht verschließen.
Die Maßnahme der Straßenbaubehörde verfehle den Sinn des Verbots; er würde sich freuen, wenn Schminke die nette Sitte beibehält. Aber auch ohne Bodes Bemerkung, sagt Schminke, hätte er weitergemacht: „Ich lasse mir das Bonbonverteilen doch nicht verbieten.“
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