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Freitag, 21. Oktober 2011

Die Psychologie der Massen oder "Warum lesen bildet"

Aloha Freunde,

hier sag ich mal "Lektüre-Pflicht": http://www.mehr-freiheit.de/idee/lebon.html

Gustave Le Bon "Psychologie der Massen"


"Der Gebrauch der Vernunft ist für die Menschheit noch zu neu und zu unvollkommen, um die Gesetze des Unbewußten enthüllen zu können und besonders, um es zu ersetzen. Der Anteil des Unbewußten an unseren Handlungen ist ungeheuer und der Anteil der Vernunft sehr klein." Gustave Le Bon

"An der Vernunft haben die Götter und nur sehr wenige Menschen Anteil." Platon
"Menschen von verschiedenartigster Intelligenz haben äußerst ähnliche Triebe, Leidenschaften und Gefühle. In allem, was Gegenstand des Gefühls ist: Religion, Politik, Moral, Sympathien und Antipathien usw. überragen die ausgezeichnetsten Menschen nur selten das Niveau des gewöhnlichen einzelnen." Gustave Le Bon

Le Bon kam bei seinen anthropologischen Studien zu dem Schluß, "...daß die Kultur uns nicht zur intellektuellen Gleichheit, sondern zu einer immer größer werdenden Ungleichheit führt."
Eine Kultur sei umso höher, je größer der Grad ihrer sozialen Differenzierung ist. Je vielfältiger die Angehörigen einer Kultur, desto entwickelter sei diese.
Gleichheit bedeutet Primitivität, Ungleichheit ist die Voraussetzung für Fortschritt.

Le Bon beobachtete, daß Gruppenbildung immer mit einem großen Konformitätsdruck einhergeht, der zu einem Verlust an Individualität führt.
Die Gruppenmitglieder gleichen sich geistig immer mehr an, wodurch eine geistige Einheit der Gruppe auf einer entwicklungsgeschichtlich niedrigen Stufe entsteht.
Er stellte fest: "allein durch die Tatsache, Glied einer Masse zu sein, steigt der Mensch also mehrere Stufen von der Leiter der Kultur hinab. Als einzelner war er vielleicht ein gebildetes Individuum, in der Masse ist er ein Triebwesen, also ein Barbar."


  von hier Quelle 

Mehr zum lesen findest Du hier : 

http://zellermanfred.org/Psychologie/die_psychologie_der_massen1.htm

"Nie haben die Massen nach Wahrheit gedürstet. Von den Tatsachen, die ihnen mißfallen, wenden sie sich ab und ziehen es vor, den Irrtum zu vergöttern, wenn er sie zu verführen vermag. Wer sie zu täuschen versteht, wird leicht ihr Herr, wer sie aufzuklären sucht, stets ihr Opfer." Gustave Le Bon
(Seufz, liebe Menschheit - Du machste es einen echt nicht einfach.....haaaach)

Gruß
Icke

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