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Freitag, 21. Oktober 2011

Prozess "Lichtkörper" - was passiert hier eigentlich?

Aloha Freunde,

Lichtkörperprozess, klingt unglaublich spannend und wird dem geneigtem Erdling in dieser Form erklärt:


Ein Überblick über den Lichtkörper-Prozess
Zusammenfassung der Durchgaben von Ariel, Vywamus und Kryon

Dieser Überblick folgt im wesentlichen den Darstellungen von Reindjen Anselmi ("Der Lichtkörper Ein Überblick über den globalen Transmutationsprozess") sowie Tashira Tachiren ("Der Lichtkörper-Prozess 12 Stufen vom dichten zum lichten Körper"). Reindjen Anselmi stellt eigene Erfahrungen dar, die sie durch Aussagen großer kosmischer Lehrer wie Vywamus und Kryon ergänzt. Diese hohen Lichtwesen wurden in den USA durch Janet McClure (Vywamus) und Lee Carroll (Kryon) gechannelt. Tashira Tachiren bringt gechanneltes Material von Erzengel Ariel/Uriel. Beide Schriften gelten als "Klassiker" der Literatur über den LichtkörperProzess.

Der Prozess der Lichtkörperbildung wird von Erzengel Ariel in zwölf Stufen dargestellt. Jede dieser Stufen besitzt ihre eigenen Merkmale in Bezug auf die energetischen Vorgänge wie auch auf die körperlichen Symptome. Seit März 1988 sind bislang die ersten acht bzw. bei den Lichtarbeitern die ersten zehn Stufen aktiviert worden. Diese Stufen werden nicht nacheinander durchlaufen, sondern auf allen Stufen läuft die Integrationsarbeit gleichzeitig. Auf welcher Breite, in welcher Intensität und in welchem Tempo dieser Umwandlungsprozess verläuft, hängt gänzlich von der individuellen Gesamtdisposition eines Wesens ab.

Jede Seele stellt eine einzigartige Licht und Tonkomposition dar, jeder Mensch hat andere Erfahrungen, die sich nach Menge und Intensität unterscheiden, und jeder Mensch hat sein eigenes Tempo und seine eigene Art, seine Erfahrungen zu verarbeiten. So ist der Überblick über die zwölf Lichtkörperstufen eher als schematisches Modell zu verstehen, kann aber dem Leser erkennen helfen, "wo" er steht und vor allem, dass nicht nur er zeitweise unter Gliederschmerzen, Verdauungsstörungen und anderen lästigen Übeln zu leiden hat, sondern dass alle Menschen in unterschiedlichem Maße mit Beschwerden kämpfen müssen, die auf dem Wege von der "Raupe" zum "Schmetterling" ausgehalten werden müssen.

Quelle: Michael George: Das Licht Gottes versagt nie

Als die ersten Initialzündungen für die Entfaltung des Lichtkörperprozesses Ende der achtziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts stattfanden, da lenkten die himmlischen Instanzen bestimmte Signale, bestehend aus Licht und Tonsequenzen, auf die Erde. Damit wurden "schlummernde" DNSCodierungen in unseren genetischen Datenbanken aktiviert, deren hauptsächlicher Zweck darin bestand, die Zellen unserer Körper schrittweise auf die Aufnahme von Licht umzustellen.

Hierdurch wurde der Zellstoffwechsel dramatisch geöffnet und beschleunigt, und angestaute Körpergifte wie auch Traumata sowie festgehaltene Blockademuster aus Gefühlen und Gedanken wurden freigesetzt. Die Hirnchemie änderte sich, und neue Synapsen (Nervenzellverbindungen) wurden gebildet. In diesen ersten Jahren reagierten die menschlichen Körper oft mit massiven GrippeSymptomen.

Die fortschreitende "Entdichtung" des physischen Körpers setzte sich bei vielen Menschen krisenhaft durch und äußerte sich u.a. in Muskel und Gelenkschmerzen, Müdigkeit, Kopfschmerzen, Übelkeit und Erbrechen, Durchfall, Akne, Ausschlägen, Hautjucken, feurigem Brennen an einzelnen Körperteilen oder am ganzen Körper, unerklärlichem Fieber, dem Gefühl, unter Strom zu stehen, nadelstichartigen Schmerzen, Verdauungsstörungen und Gewichtsveränderungen.

In dieser zweiten Integrationsphase werden enorme Lichtmengen in die sechste Dichteebene des Ätherkörpers gelenkt. Dadurch werden all jene Strukturen auf der vierdimensionalen ätherischen Dichteebene gelöst und umgewandelt, die uns in karmischen Bindungen festhalten. Dies bewirkt eine Frequenzbeschleunigung der geometrischen Strukturen im Gefühls, Denk und Spirituellen Körper. Auf dieser Stufe stellt sich der Mensch erstmals Fragen über sich, sein Leben und sein Lebensziel. Er fühlt sich oft desorientiert, spürt Mattigkeit und leidet unter grippeartigen Erscheinungen.

Das System der sogenannten axionalen Linien identisch mit den Akupunkturmeridianen wird als System der Lichtleitung reaktiviert. Als Relaisstationen dienen Kleinwirbel oder Drehpunkte, die ihrerseits mit den Akupunkturpunkten identisch sind.

Der physische Körper kommt seiner Rolle als Lichtumwandler immer besser nach. Er arbeitet nach "Oben" wie auch nach "unten": Er transformiert niedrig schwingende Energie hoch und sendet sie in die spirituellen Ebenen, ebenso wie er höher schwingende Lichtenergie in seinem Stoffwechsel umsetzt. Das von den Kleinwirbeln (Drehpunkten) auf der Hautoberfläche aufgenommene Licht gelangt jetzt zu entsprechenden Wirbeln in den Zellen im Körperinnern. Die Mitochondrien, die Zellkraftwerke, nehmen das Licht nun als Nahrung an und erzeugen zunehmend Adenosintriphosphat (ATP).

Die physischen Sinne werden feinfühliger, das heißt, sie nehmen mehr und mehr höherfrequente Eindrücke wahr. Das Auge wird lichtempfindlicher, und die sexuelle Stimulierbarkeit nimmt zu. Zugleich wird der Mensch empfindlicher gegen sehr starke Sinneseindrücke besonders gegen technischen Lärm. Die "Schmerzgrenze" gegen allzu laute Geräusche sinkt. Zunge und Mundschleimhaut können starke Reize wie Säure, Salz, Zucker oder Bitteres weniger vertragen.

Auf dieser dritten Lichtkörperstufe findet der erste sogenannte "spirituelle Abstieg" statt: Aus den höheren Ebenen steigt ein bedeutender Seelenaspekt "herab" und verbindet sich mit dem niederen menschlichen Seelenapparat. Vor allem dieser höhere Seelenaspekt ist es, der die menschlichen Wahrnehmungen und auch das Ausdrucksvermögen verfeinert.

Auf dieser Stufe setzen die Mutationen im Bereich der Schnittstelle zwischen Mentalkörper und physischem Körper ein im Gehirn. Die elektrochemischen und elektromagnetischen Prozesse und Zustände wandeln sich. Zugleich werden Implantate wie etwa Regulationskristalle im Ätherkörper aufgelöst und entfernt, Nervenverbindungen im Gehirn umstrukturiert, die u.a. den Seh und den Hörsinn betreffen, sowie neue Hirnfunktionen aktiviert, wozu auch die Synchronisierung beider Gehirnhälften gehört.

Typisch für diese Stufe sind häufige starke Kopfschmerzen, verschwommenes Sehen, Ohrklingeln, Hörstürze oder vorübergehende Taubheit. Andererseits können, für viele sehr ungewohnt, Erfahrungen im multidimensionalen Denken auftauchen, mit denen der Verstand zunächst nicht das geringste anfangen kann. Das sind die ersten Signale, die die bisherige Vorherrschaft des Verstandes beim "mentalen Typ" in Frage stellen.

Auf dieser Stufe häufen sich telepathische Kontakte zu vertrauten Menschen, es können aber auch Botschaften aus höheren Ebenen durchkommen. Ebenso beginnen sich Erscheinungen nichtIinearen Denkens häufiger einzustellen, und es können luzide Träume auftreten astrale Erlebnisse, die der Träumer bewusst steuert. Der Mentalkörper, Träger des Verstandes, wird immer weiter in die Defensive gedrängt, und er beginnt mit den ersten Änderungen seiner bisherigen Glaubenssätze, die auf seinen Erfahrungen der Dreidimensionalität beruhen. Der Verstand beginnt zu begreifen, dass ihm die Führung entgleitet und dass es Instanzen "über" ihm gibt, die offenbar mehr Überblick besitzen als er selbst.

Und so beginnen in dieser Phase verstärkte Überprüfungen des eigenen "Selbst": Wer bin ich? Woher komme ich? Wohin führt das alles? Bin ich wirklich "mehr" als mein physischer Körper? Alle bisher erprobten Rollenmuster kommen auf den Prüfstand und werden verworfen, wenn sie der erahnten neuen Identität zuwiderlaufen. Des Nachts ist der Schlaf oft gestört, doch die Träume gewinnen an Intensität, und häufiger als einst kann der Mensch sich an sie erinnern.

Das, was man die inneren Bilder der Wirklichkeit nennen kann, werden auf dieser Stufe immer radikaler in Frage gestellt. Denn der Mensch wächst jetzt zunehmend in das Gewahrsein seines multidimensionalen Seins hinein, und die hergebrachten Glaubenssätze erweisen sich als Sackgassen oder Gefängnisse. Man zieht jetzt zunehmend andere Menschen mit ähnlichen Erfahrungen in sein Leben, und Literatur, die genau jene Fragen beantwortet, mit denen man sich gerade beschäftigt, purzelt immer häufiger vor die Füße des Suchenden.

Auf der anderen Seite driften Menschen, die bisher zum gewohnten Freundes oder Bekanntenkreis gehörten, rasch aus der Lebenswelt, wenn sie in ihrer Schwingungssignatur allzu weit zurück bleiben. Auch der vertraute Arbeitsplatz kann jetzt zu einer Umgebung werden, die sich zunehmend fremd anfühlt. Auf dieser sechsten Stufe wird die Fähigkeit eines Menschen, mit Veränderungen in seinem Leben zurecht zu kommen, auf eine harte Probe gestellt.

Diejenigen, die diese sechste Stufe bewältigen, können damit rechnen, dass sich ihre alte Identität weitgehend auflöst und sie zu einer reiferen Persönlichkeit finden. Wie in der dritten Stufe gibt es jetzt den "Abstieg" weiterer höherer Seelenanteile und deren allmähliche Integration. Dieser Prozess gehört zweifellos zu den schwierigsten, die der Mensch zu durchlaufen hat. Und nicht wenige, die hier ihre Belastungsgrenze erreicht haben, entschließen sich, ihren Körper zu verlassen und ihren Lichtkörperprozess in einem späteren Leben zu vollenden.

Diese Stufe ist gekennzeichnet durch umwälzende emotionale Prozesse, denn emotionale Blockaden werden jetzt nacheinander aufgelöst vor allem solche Muster, die mit Vorstellungen von Wertlosigkeit, Inkompetenz, Scham und Schuld zusammen hängen. Dies geht nicht selten mit starken Stimmungsschwankungen einher, und es kann vorkommen, dass tränenreiche Ausbrüche der Freude von Trauerphasen und Wutanfällen abgelöst werden.

Zudem öffnet sich das Herzchakra in bisher nicht gekannter Intensität: Die alte Versiegelung löst sich auf, und unser zentrales Chakra beginnt sich wieder zum "Dimensionentor" umzubilden. Seine bisherige Form des Wirbeltrichters bildet sich um in die höhere Kugelform. Diese Herzöffnung bewirkt eine Vertiefung des Liebesgefühls zu ALLEMWASIST zu allem Leben, das uns umgibt, und zu Mutter Erde, die uns Gastrecht gewährt. Auch der Mentalkörper beginnt zu reifen und sich zunehmend auf das "Jetzt" zu konzentrieren.

Hat man die Phase emotionaler Unruhe hinter sich, so tritt eine neue Ruhe und Gelassenheit ein. Zwanghafte Angstreaktionen verschwinden und alte, meist karmisch bedingte, emotionale Bindungen zu anderen Menschen lösen sich auf Neue Beziehungen werden nur noch akzeptiert, wenn sie der eigenen Entwicklung förderlich sind und werden zunehmend von der eigenen Seelenführung in die Wege geleitet. Hat ein Mensch diese Phase erreicht, so mag er auf andere Menschen recht "kühl" wirken, denn diesen gelingt es nicht mehr, emotionale Wechselwirkungen aufzubauen vor allem, wenn sie, noch befangen in alten Mustern, über die "miesen Zustände", über die "Verbrecher in der Politik" und überhaupt über die "bösen Menschen" lamentieren.

Das in Umbildung begriffene Herzchakra wie auch die wachsende Thymusdrüse können in Brust und Rücken starke Schmerzen verursachen. Zudem beginnen auch Zirbeldrüse und Hirnanhangdrüse zu wachsen, und so können Druckgefühle hinter der Stirn und im Hinterkopf sowie stechende Schmerzen im Scheitelbereich auftreten. Beide Drüsen dehnen sich von Erbsen zu Walnussgröße. Neben dem Dritten Auge (Zirbeldrüse) entwickelt sich auch das sogenannte Vierte Auge im Scheitelbereich bei der Fontanelle das Sinnesorgan für die multidimensionale Sicht.

Im Verlaufe dieser Prozesse im Kopf kommt es immer wieder zu chirurgischen Eingriffen, die von Spezialistenteams aus dem galaktischen Zentrum vorgenommen werden, um die Verbindungen zwischen physischen und feinstofflichen Organen zu entwickeln. Hierbei können brennende und stechende Schmerzen auftreten, und Reindjen Anselmi rät, um Linderung zu bitten, wenn die Schmerzen die Schwelle der Erträglichkeit erreichen. In jedem Falle sind Vertrauen, Gelassenheit und ein entspanntes Gemüt die besseren Begleiter als Angst oder gar Panik.

Denn Durchhalten lohnt sich. Ist die Zirbeldrüse zu voller Größe angewachsen, so beginnt sie bestimmungsgerecht zu arbeiten und das gesamte innere Drüsensystem umzustellen. Die Folge: Im Verlauf der siebten Stufe dreht sich der Alterungsprozess um, und der gesamte Organismus verjüngt sich. Der Gesichtsausdruck verändert sich, und Falten verschwinden. Es kann auf dieser Stufe vorkommen, dass man plötzlich eine "Querverbindung" zu anderen Seelenaspekten des eigenen Göttlichen Selbst erhält und durch deren Augen in ihre Wirklichkeit blickt.

Kurioserweise durchläuft der Mensch auf dieser Stufe auch Phasen übersteigerter spiritueller Selbsteinschätzung. Denn im physischen Körper sind immer noch alte Muster gespeichert, die mit Angst, Schuld, Scham und Minderwertigkeitskomplexen beladen sind. Das Ego des persönlichen Selbst versucht, diese Negativmuster auszugleichen, übertreibt dabei und ergeht sich deshalb in teilweise extremer Selbstüberhebung. Erzengel Ariel fasst solche Fantasien so zusammen: "Ich werde nicht nur morgen aufsteigen, sondern ich werde auch noch den Planeten und auch euch kleine Dummköpfe da draußen heilen. Und ich mache das mit links! Ich werde euch alle ins Licht schleppen und vor euch selbst, vor eurem Karma und vor allen dunklen Mächten schützen." Anwandlungen dieser Art können noch bis zur neunten Stufe auftreten, teilweise kombiniert mit geradezu fanatischen Verteidigungsritualen gegen die dunkle Seite oder mit übermäßig strikten Ernährungs und Verhaltensregeln.

Aufs Ganze gesehen aber setzt sich mehr und mehr die Anerkennung der eigenen geistigen Führung durch, und je mehr positive Ergebnisse diese Zusammenarbeit erbringt, umso mehr Vertrauen entwickelt sich, und das persönliche RestSelbst erkennt mehr und mehr, dass sein Eigenwille, seine gewohnte Domäne, nicht nur überflüssig geworden ist, sondern empfindlich stört, falls er sich gelegentlich doch noch einmal in den Vordergrund schiebt.

Die Beschwerden im Kopf nehmen zu, denn Zirbel- und Hirnanhangdrüse wachsen weiter, und auch das Hirn und der gesamte Schädel können Wachstumsschübe erleben. Auch jetzt sind laut gesprochene Bitten an unsere unsichtbaren medizinischen Helfer, um Schmerzlinderung und Ausschüttung von Endorphinen sehr nützlich. Mit diesen Beschwerden hat es allerdings noch nicht sein Bewenden. Denn auch vorübergehendes Nachlassen der Sehschärfe, der Konzentrationsfähigkeit und des Gedächtnisses sind typisch für diese Stufe. Obendrein kann man mit Schlafstörungen, Desorientiertheit und Schwindelanfällen rechnen. Empfohlen sei die Affirmation „Ich trage diesen Vorgang mit Fassung!“ – mindestens zehnmal am Tag laut sprechen.

Und um schließlich das Maß an Beschwerden voll zu machen: Es können auch Herzrhythmusstörungen und Herzrasen auftreten. Denn die alten Impulse des Zentralnervensystems konkurrieren zeitweilig mit den neuen Impulsen des lichtgesteuerten Axialen Zirkulationssystems im Ätherkörper. Nach der Umstellungsphase übernimmt das Axiale System die Pulssteuerung komplett, die Beschwerden verschwinden, und das Herz schlägt wieder wie gewohnt.

Zu den dramatischen Änderungen auf der achten Stufe gehört die Aktivierung der drei sogenannten ätherischen Saatkristalle. Zwei dieser Kristalle liegen über den Augenbrauen und bilden mit dem dritten Kristall in der Mitte der Stirn, direkt unter dem Haaransatz, ein Dreieck. Dieses kristalline Dreieck bildet das Empfangsorgan für die höherdimensionale Lichtsprache. Gemeinsam mit dem Vierten Auge, gebildet aus Zirbel- und Hirnanhangdrüse, können wir dann die Lichtsprache nicht nur empfangen, sondern auch entschlüsseln und verstehen.

Anfänglich freilich nimmt man nur Eindrücke wie "Flammenschriften" wahr, die an Hieroglyphen oder mathematische Reihen erinnern. Diese in "Universalschrift" herunter kommenden Mitteilungen muten zunächst wie "Probeläufe" oder Testübermittlungen" an, die vom Empfänger kaum zu entschlüsseln sind. Erzengel Ariel empfiehlt hier die Invokation des Vereinten Chakras, verbunden mit der Bitte um Übersetzungshilfe. Später stellt sich das Verständnis dieser Übermittlungen ohne weiteres Zutun ein, und die höheren Informationen sind umstandslos als Wissen verfügbar und können in Worte gekleidet werden.

Neben dem komplexen Empfangsorgan für die Lichtsprache wird auf dieser Stufe auch ein ätherischer Empfängerkristall für die "Aufnahmezelle" aktiviert. Dieser Kristall liegt etwa einen Fingerbreit über dem rechten Ohr, und wenn er seine Arbeit aufnimmt, spürt der Mensch in diesem Bereich ein Brennen. Die Aufnahmezelle ist ein Organ der Überseele, und in ihr werden interdimensionale Inkarnationserfahrungen gespeichert, die über den aktivierten Kristall zunächst spontan empfangen werden, später aber planmäßig abgerufen werden können.

Auf der achten Stufe wird der Mensch weitgehend von der Überseele gelenkt, und sein Verhalten gegenüber anderen Menschen ist weitgehend von seiner spirituellen Sicht geprägt. Er kennt keine "Sympathie" oder "Antipathie" typisch menschlicher Art mehr. Er sieht in anderen Menschen vor allem das göttliche Wesen, und persönliche Beziehungen spielen keine Rolle mehr. Das Verhalten gegenüber anderen Menschen wird weitgehend neutral.

Damit ändert sich auch die Qualität der Partnerschaft. Die Sehnsucht nach einem Partner mit einem harmonischen Schwingungsverhalten klingt nicht ab, doch wird der Mensch entschieden wählerischer. Ungleiche Partnerschaften werden aufgelöst. Und auch das sexuelle Bedürfnis der "herkömmlichen Art" geht deutlich zurück. Während die gewohnte Sexualität eher unterleibsorientiert genannt werden kann, werden jetzt "Verschmelzungsakte" vorgezogen, die den gesamten Körper bzw. das gesamte Lichtfeld einbeziehen. Solche zu "kosmischen Orgasmen" führenden Vereinigungen sind nur zwischen Partnern möglich, deren Schwingungssignatur sehr ähnlich ist.

Wie die dritte und sechste Stufe ist auch die neunte Stufe gekennzeichnet durch "Abstiege" höherer Seelenanteile, und zwar zu Beginn und am Ende dieser Stufe. Das multidimensionale Selbst wird zur täglichen Realität, und es geht jetzt darum, sein volles Potential auf der physischen Ebene zu manifestieren. Das RestEgo des einstigen persönlichen Selbst löst sich nun mehr oder weniger freiwillig ganz auf spätestens dann, wenn es restlos versteht, dass der gesamte multidimensionale "Apparat" des Selbst ein göttliches Instrument darstellt, das im Einklang mit dem göttlichen Willen schwingt.

Zugleich integrieren wir weitere Teilselbste, doch diesmal solche, die in den Fernen der Galaxis ihre Erfahrungen sammeln und nicht notwendig auf der gleichen Ebene vibrieren wie wir. Diesen verwandten Selbsten, die wir zunächst loswerden wollen wie jemand, der sich "besessen" fühlt, müssen wir helfen, diesen Integrationsvorgang mit dem geringst möglichen Aufwand zu durchlaufen. Und wir selbst brauche/n viel Gelassenheit dabei schon allein deshalb, weil wir in diesem Ensemble das fortgeschrittenste Teilselbst darstellen, das eine gewisse Lehrer und Führerrolle innehat.

Die auftretenden Beschwerden sind weitaus weniger aufdringlich wie etwa auf der achten Stufe. Dennoch können schmerzhafte Störungen auftreten, vor allem im unteren Rücken und in der Hüfte, und im Unterleib kann Druckschmerz auftreten. Der gesamte physische Körper kann jetzt einen Wachstumsschub erleben, und es kann zu Gewichtsveränderungen kommen. Der Monatszyklus wird phasenweise für Frauen beschwerlicher, und es können Erscheinungen wie Erschöpfung und Depression auftreten.

Doch diese Beschwerden verblassen angesichts der gelebten Erfahrung, dass wir immer häufiger hohe göttliche Qualitäten zum Ausdruck bringen göttlichen Willen und göttliche Macht, göttliches Licht, göttliche Liebe und göttliche Wahrheit. Denn wir besitzen jetzt eine direkte Verbindung zum ChristusSelbst oder zur ChristusÜberseele. So kommt es, dass ein Lichtarbeiter auf dieser Stufe der Entwicklung beginnt, ein starkes Licht auszustrahlen Schwingungen, die "normale" Menschen oft noch nicht ertragen können und die Nähe zur "Strahlungsquelle" meiden.

Die Stufen zehn bis zwölf werden als die "spirituellen Stufen" bezeichnet. Die niederen vier Körper sind zu einem Energiefeld verschmolzen, und die höheren Chakren sind vollkommen mit der ChristusÜberseele verbunden. Zu dem haben sich Kanäle zur Göttlichen ICH BINGegenwart gebildet unserem höchsten Gottesgeist, der direkt mit der Schöpferquelle verbunden ist. Unser Lichtkörper ist jetzt so hoch entwickelt, dass sich in ihm die sogenannte Merkabah („Fahrzeug") herauszubilden beginnt. Mit der Merkabah, einer extrem schnell rotierenden ätherischkristallinen Lichtstruktur, können wir Raum, Zeit und Dimensionen durchqueren, wie es uns beliebt.

Wir entsprechen jetzt weitgehend dem voll entwickelten Galaktischen Menschen, und wir verfügen über Fähigkeiten, die zu unserem angestammten Erbe gehören: Teleportation (aus der Zukunft holen), Apportation (in die Vergangenheit zurück bringen), Materiallsierung (durch Gedankenkraft erzeugen), Dematerialisierung (durch Gedankenkraft löschen), Hellsichtigkeit (ohne Worte wissen, wahrnehmen, ohne hinsehen zu müssen). Dies sind einige der Fähigkeiten, die wir jetzt integrieren und anwenden.

Es gibt nur sehr wenige Menschen, die gegenwärtig an der elften Stufe arbeiten. Jetzt ist der Lichtkörper fast vollendet, und auch die Merkabah ist so gut wie perfekt. Für diese Lichtarbeiter steht die Entscheidung an, gänzlich aufzusteigen und ins Heimatsystem oder als Meister auf den Erdenplan zurück zu kehren und anderen Menschen beim Aufstieg zu helfen. Sie können nun dazu beitragen, den "Himmel auf die Erde zu bringen". Denn mit ihren Fähigkeiten werden sie in der Lage sein, den Göttlichen Plan gemäß ihrer individuellen Ausstattung mit den irdischen Bedingungen zu verbinden und neue Impulse für die Gestaltung einer spirituell ausgerichteten galaktischen Kultur zu geben.

Haben in der Zukunft die meisten Menschen die elfte Lichtkörperstufe erreicht, so wird ein Massenpotential erreicht sein, dessen hohe Schwingungsfrequenz die bisherige RaumZeitStruktur transzendiert. Wir werden in dem Bewusstsein des "Großen Jetzt" leben und erfahren, dass alle Teilinkarnationen aus einer höheren Sicht "gleichzeitig" erfolgen.

Auf dieser Stufe strebt ein Menschenwesen seiner Vollendung als wahrer Galaktischer Mensch zu. Alle Fähigkeiten und Eigenschaften erblühen nun vollständig, und jene Lichtarbeiter, die den Erdendienst gewählt haben, sind nun im vollen Einsatz für die Neugestaltung aller menschlichen und irdischen Angelegenheiten. Ihr Wissen um die Göttlichen Gesetze ist hoch entwickelt, und ihr Einblick in den Göttlichen Plan erlaubt ihnen, in voller Verantwortlichkeit zu handeln. Sie helfen der Menschheit, ebenfalls die zwölfte Stufe zu vollenden, und damit wird der Göttliche Plan in ganzem Umfang aktiviert.

Alle Menschen richten sich in der nun erreichten fünften Dimension ein und entwickeln eine völlig neue Bewusstseinsbeziehung zu Mutter Erde. Eine neue Menschheit ist erblüht, die als Galaktische Hüterzivilisation sowohl ihrer Verantwortung gegenüber Mutter Erde wie auch gegenüber der Galaktischen Föderation des Lichts nachkommt. Die Menschheit nimmt das lemurische Erbe wieder auf, denn sie verbindet nun den Himmel mit der Erde und ist dem Schöpfer so nahe wie niemals zuvor in ihrer Geschichte. Jetzt ist die Menschheit erwachsen.

Dies ist im Jahre 2012 zu erwarten, und im folgenden Jahr, im Jahre 2013, wird die Erde mit dem gesamten Sonnensystem in das SiriusSternsystem versetzt. Hier, im Schwingungsfeld der Großen Blauen Loge der Schöpfung, wird die Erdenmenschheit gemeinsam mit Lady Virgo, unserer Mutter Erde, ein Dasein im Licht führen, das anderen Zivilisationen einstmals zum Vorbild gereichen soll.

Quelle: Michael George: Das Licht Gottes versagt nie


gefunden hier: Quelle: http://www.onada-online.de/40857/40569.html

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